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(BIAJ) Januar bis Juli 2017: 32,2 Prozent mehr Asylentscheidungen, 43,9 Prozent weniger Anerkennungen der "Rechtsstellung als Flüchtling". In den ersten sieben Monaten des Jahres 2017 wurden vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) 444.359 Asylanträge entschieden, wesentlich weniger als in den sieben Monaten von November 2016 bis Mai 2017 (538.336). Lediglich 20,9 Prozent (92.826) der Entscheidungen entfielen auf die Feststellung der "Rechtsstellung als Flüchtling". Ein Jahr zuvor, von Januar bis Juli 2016, entfielen von den entschiedenen Asylanträgen 49,2 Prozent auf die Feststellung der "Rechtsstellung als Flüchtling". Noch 129.467 anhängige Verfahren Ende Juli 2017, darunter 48.035 sog. Neufälle (Antragstellung nach dem 31.12.2016).
Die gesamten BIAJ-Materialien vom 12. August 2017 mit zwei aktualisierten Tabellen (und kurzen Lesehilfen): Download_BIAJ20170812 (PDF: eine Text- und zwei Tabellen-Seiten) (weitere BIAJ-Informationen zum Thema BAMF - Migration, Flüchtlinge, Asyl - hier)