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Sozialhilfeausgaben 2018-2020 - einschl. Grundsicherung im Alter und Eingliederungshilfe (netto)

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Erstellt: 20. August 2021

(BIAJ) Die Nettoausgaben für Sozialhilfe, einschließlich der Ausgaben für Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung und Eingliederungshilfe stiegen in 2020 um 7,3 Prozent (2,393 Milliarden Euro) auf insgesamt 35,221 Milliarden Euro – darunter 7,567 Milliarden Euro für Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung (10,1 Prozent mehr als 2019) und 20,824 Milliarden Euro für Eingliederungshilfe (7,8 Prozent mehr als 2019). (siehe dazu die BIAJ-Tabelle, Seite 1)

In den Ländern reichten die Veränderungsraten der Nettoausgaben für Sozialhilfe von +12,5 Prozent in Mecklenburg-Vorpommern (MV) und +12,4 Prozent in Sachsen (SN) bis +3,9 Prozent in Thüringen (TH) und -3,9 Prozent im Land Bremen (HB). Die um 3,9 Prozent gesunkenen Ausgaben im Land Bremen resultieren im Wesentlichen aus den (in der amtlichen Statistik erfassten) Ausgaben für Eingliederungshilfe (für behinderte Menschen), die gegenüber dem Vorjahr 2019 um 13,8 Prozent sanken – bei einem (oben genannten) Anstieg im Bundesdurchschnitt um 7,8 Prozent und in den anderen 15 Ländern von -16,4 Prozent in Mecklenburg-Vorpommern und -12,6 Prozent in Sachsen bis +3,0 Prozent in Rheinland-Pfalz (RP) und 0,7 Prozent in Thüringen (TH). (siehe BIAJ-Tabelle, Seite 2)

Auszug aus BIAJ-Tabelle - Download_BIAJ20210820 (PDF: vier Seiten)
Hinweis vom 22.08.2022: Zur Aktualisierung mit den Nettoausgaben 2019 bis 2021 siehe hier.

2021 08 20 nettoausgaben sozialhilfe veraenderung im vorjahresvergleich bund laender aus biaj tabelle


SGB II-Eingliederungstitel 2021: Jobcenter Bremen und Bremerhaven - Januar bis Juni 2021

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Erstellt: 16. August 2021

(BIAJ) Im ersten Halbjahr 2021 wurden vom Jobcenter Bremen Stadt für Leistungen zur Eingliederung nach dem SGB II“ (einschließlich „Passiv-Aktiv-Transfer“ - PAT) 34,650 Millionen Euro ausgegeben, 1,397 Millionen Euro weniger als von Januar bis Juni 2020 (36,047 Millionen Euro; einschließlich Ausfinanzierung von Bundesprogrammen).

Vom Jobcenter Bremerhaven wurden im selben Zeitraum für diese Leistungen 8,005 Millionen Euro ausgegeben, 223.000 Euro weniger als im ersten Halbjahr 2020 (8,227 Millionen Euro; einschließlich Ausfinanzierung von Bundesprogrammen).

Zu den für das Haushaltsjahr 2021 zugeteilten Mitteln und den Ausgaben im ersten Halbjahr 2021 (und 2020) der beiden bremischen Jobcenter (differenziert nach den verschiedenen „Eingliederungsleistungen“) siehe die gesamten BIAJ-Materialien vom 16. August 2021: Download_BIAJ20210816 (PDF: zwei Text- und drei Tabellenseiten)


Auszubildende und sozialversicherungspflichtig Beschäftigte im Ländervergleich 2010 bis 2020

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Erstellt: 11. August 2021

(BIAJ) Von Ende 2010 bis Ende 2020 stieg die Gesamtzahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in der Bundesrepublik Deutschland (Arbeitsort) um 5,408 Millionen (19,1 Prozent) auf 33,700 Millionen. In den Ländern reichte die Veränderungsrate von +4,7 Prozent in Sachsen-Anhalt (ST) bis +36,2 Prozent in Berlin (BE). Die Zahl der Auszubildenden unter den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten sank im entsprechenden Zeitraum um 60.964 (3,6 Prozent – Frauen: -59.022 bzw. -8,1 Prozent; Männer: -1.942 bzw. ‑0,2 Prozent) auf 1,616 Millionen. (Auszubildende gemäß Beschäftigungsstatistik – Ausbildungsquote 4,8 Prozent – Frauen: 4,3 Prozent; Männer: 5,2 Prozent). In den Ländern reichte die Veränderungsrate der Zahl der Auszubildenden gemäß Beschäftigungsstatistik von +7,5 Prozent in Baden-Württemberg bis ‑24,8 Prozent in Sachsen-Anhalt. (Frauen: +3,3 Prozent in Baden-Württemberg bis ‑28,2 Prozent in Sachsen-Anhalt; Männer: +10,8 Prozent in Baden-Württemberg bis -22,5 Prozent in Sachsen-Anhalt)
Deutlich kleiner als die Zahl der Auszubildenden gemäß Beschäftigungsstatistik ist die Zahl der Auszubildenden gemäß Berufsbildungsstatistik („Duales Ausbildungssystem“). Ende 2020: 1,289 Millionen Auszubildende, 219.366 (14,5 Prozent) weniger als Ende 2010. (Frauen: -150.372 bzw. -25,1 Prozent; Männer: -68.997 bzw. -7,6 Prozent) In den Ländern reichte die Veränderungsrate der Auszubildenden gemäß Berufsbildungsstatistik (Ende 2010 bis Ende 2020) von ‑9,9 Prozent in Baden-Württemberg bis ‑33,3 Prozent in Sachsen-Anhalt. (Frauen: -19,7 Prozent in Bayern bis -43,3 Prozent in Brandenburg; Männer: ‑0,9 Prozent in Bremen bis ‑27,9 Prozent in Sachsen-Anhalt)

Die gesamten BIAJ-Materialien vom 11. August 2021 mit den Bundes- und Länderdaten (Arbeitsort) zu den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten insgesamt, den Auszubildenden (gemäß Beschäftigungs- und Berufsbildungsstatistik) und den Ausbildungsquoten gemäß Beschäftigungsstatistik (Ende 2010 bis Ende 2020), differenziert nach Geschlecht, finden Sie hier: Downlad_BIAJ20210811 (PDF: 7 Seiten - zwei Text- und 5 Tabellen-Seiten)
Weitere BIAJ-Veröffentlichungen zum Thema Berufsausbildung: hier.


BAMF-Asylentscheidungen und Asylanträge 2014 bis Juli 2021

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Erstellt: 09. August 2021

(BIAJ) Von Januar bis Juli 2021 wurden 72.297 Asylerstanträge und 24.231 (in der BAMF-Geschäftsstatistik erfasste) Asylfolgeanträge gestellt – 16.541 (29,7 Prozent) mehr Asylerstanträge und 15.197 (168,2 Prozent) mehr Asylfolgeanträge als von Januar bis Juli 2020. (Spalte 8 und 9 in Tabelle 2, Seite 3). 15.244 (21,1 Prozent) der von Januar bis Juli 2021 gestellten 72.297 Erstanträge waren laut BAMF Anträge von in Deutschland geborenen Kindern im Alter von unter einem Jahr!

Entschieden wurden vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) von Januar bis Juli 2021 insgesamt 60.292 Asylerstanträge und 30.927 Asylfolgeanträge (einschließlich vieler Asylanträge, die in der BAMF-Geschäftsstatistik nicht als gestellte Asylanträge erfasst wurden).

33.170 (36,4 Prozent) der insgesamt 91.219 Entscheidungen von Januar bis Juli 2021 waren „positive Entscheidungen“, darunter lediglich 17.416 Anerkennungen der Rechtsstellung als Flüchtling gemäß Artikel 16a Grundgesetz (GG) und § 3 Absatz 1 Asylgesetz (AsylG). 38.552 (42,3 Prozent) der 91.219 Entscheidungen waren sogenannte „formelle Entscheidungen“ („sonstige Verfahrenserledigungen“), 62,1 Prozent mehr als von Januar bis Juli 2020.

Die Zahl der anhängigen Verfahren („noch nicht vom Bundesamt entschieden“) betrug Ende Juli 2021 70.274, 5.212 (8,0 Prozent) mehr als ein Monat zuvor und 27.543 (64,5 Prozent) mehr als im Juli 2020.

Die gesamten BIAJ-Materialien vom 09. August 2021 mit zwei Tabellen und drei Abbildungen zur Entwicklung (u.a. der "Gesamtschutzquote" und der "Anerkennungsquote") seit 2014: Download_BIAJ20210809 (PDF: fünf Seiten)

Weitere BIAJ-Informationen zum Thema Migration, Flüchtlinge, Asyl: hier


COVID-19 und EURO 2020 in Ungarn: Inzidenzen vor und nach den Spielen in Budapest

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Erstellt: 03. August 2021

(BaSta) Wie hat sich die 7-Tage-Inzidenz (COVID-19) vor, während und nach der EURO 2020 (11. Juni bis 11. Juli 2021) und den drei Gruppenspielen und einem Viertelfinale in der voll besetzten Puskás Aréna in Budapest entwickelt - in Ungarn (siehe BaSta-Abbildung 1) und in den Ländern, deren Mannschaften in Budapest gespielt haben (Portugal, Frankreich, Niederlande und Tschechien) (siehe BaSta-Abbildung 2)? Bis zu den Spielen in Budapest am 15., 19., 23. und 27 Juni 2021 zeigten viele Medien ein besonderes Interesse an der 100-prozentigen Auslastung der Zuschauerkapazität. Nach den Spielen in Budapest scheint dieses Medien-Interesse nicht mehr zu bestehen - trotz einer Entwicklung der (auf Basis amtlicher Fallzahlen ermittelter) 7-Tage-Inzidenzen (pro 100.000 EW), die zu vielen Fragen und anregen könnte und sollte.
BaSta-Anmerkung: Dass ausgerechnet in den Niederlanden (NLD), dessen "Elftal" das überraschendste und enttäuschende Ergebnis in Budapest erzielte (0:2-Niederlage gegen Tschechien im Viertelfinale), die 7-Tage-Inzidenz von etwa 25 in den 7 Tagen vor dem Spieltag in den drei folgenden Wochen auf über 400 anstieg (ganz anders als in Tschechien), ist sicher ein Zufall. (siehe Abbildung 2) (Bremen, 03.08.2021)  

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2021 08 03 euro 2020 budapest ungarn und gastlaender covid 19 basta abb 2 von 2


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