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Hochschule Bremerhaven: "Exzellentes Stellenangebot 2012" (Kategorie: "frauen- und familienfreundlich")

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Erstellt: 21. August 2012
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Den BaSta-Vorschlag (vom 21. August 2012) für die Auszeichnung im Wettbewerb "Exzellentes Stellenangebot 2012" in der Kategorie: "frauen- und familiengerecht" finden Sie hier: Download


Weser-Kurier: Falsche Zahlen in "Gemischte Hartz-IV-Bilanz" (17. August 2012)

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Erstellt: 18. August 2012
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Im Weser-Kurier-Artikel „Gemischte Hartz-IV-Bilanz“ (17. August 2012, Seite 2) zum „10. Hartz-Jahrestag“ (16. August 2012; hier) heißt es:
1. "In Niedersachsen gibt es derzeit rund 185.800 Hartz IV-Empfänger."
2. "In Bremen empfingen 2011 insgesamt 31.068 Bürger mit dem Arbeitslosengeld II eine Hartz-IV-Leistung."

Beides ist falsch.

Zu 1.: Nach jüngsten Daten der Statistik der Bundesagentur für Arbeit (Juli 2012) lebten in Niedersachsen 585.700 Leistungsberechtigte (wie es im Amtsdeutsch heißt). Davon waren 168.000 nicht erwerbsfähig (überwiegend Kinder) und 417.700 erwerbsfähig. (Daten auf 100 gerundet)

Zu 2.: Im Land Bremen lebten 2011 jahresdurchschnittlich 93.200 Leistungsberechtigte. Davon waren 25.900 nicht erwerbsfähig (darunter 24.800 Kinder im Alter von unter 15 Jahren) und 67.300 erwerbsfähig (Arbeitslosengeld II). Von diesen 67.300 erwerbsfähigen Leistungsberechtigten (Arbeitslosengeld II-Empfänger/innen) im Land Bremen lebten 52.500 in der Stadt Bremen und 14.800 in der Stadt Bremerhaven. (Anmerkung: Zur Entwicklung seit 2005 siehe u.a. hier.)

In einer "Bilanz" zum "10. Hartz-Jahrestag" sollten nicht nur die als Arbeitslose registrierten Leistungsempfänger/innen genannt werden. Denn, wie heißt es doch: "Bilanzfälschungen" sind kein "Kavaliersdelikt".

Eine Korrektur an entsprechender Stelle im Weser-Kurier erfolgte bisher (18. bis 22. August 2012) nicht.


Hartz 10: "Arbeitsministerin für Nachbesserungen" - eine nette Geste zum 10. Jahrestag!?

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Erstellt: 15. August 2012
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Nach dem 10. Jahrestag (16. August 2012) ist vor dem 10. Jahrestag (14. März 2013) ... und vor der Bundestagswahl 2013.

Eine nette Geste zum 10. Hartz-Jahrestag am 16. August 2012 hat sich die Bundesarbeitsministerin, Ursula von der Leyen (CDU), einfallen lassen. Sie sieht "Nachbesserungsbedarf" und fordert in den Medien vielbeachtete "Nachbesserungen bei Hartz".

Näheres zur "netten Geste" der Bundesministerin finden Sie in der BIAJ-Kurzmitteilung vom 15. August 2012: Download


SGB II-Leistungsberechtigte im Alter von 15 bis unter 25 Jahren im April 2012 (Länder, Kreise)

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Erstellt: 10. August 2012
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Im April 2012 lebten in der Bundesrepublik Deutschland 8,9 Prozent (809.000) der insgesamt etwa 9,0 Millionen jungen Menschen im Alter von 15 bis unter 25 Jahren in SGB II-Bedarfsgemeinschaften (Hartz IV).

Die vom Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe (BIAJ) auf Basis amtlicher Daten berechneten Hilfequoten reichen in den Ländern von 20,4 Prozent in Berlin bis 3,4 Prozent in Bayern und in den 402 Kreisen von 22,1 Prozent in der Stadt Gelsenkirchen bis 0,9 Prozent im Landkreis Freising.

34.000 dieser 809.000 jungen Menschen galten rechnerisch als „nicht erwerbsfähig“, 775.000 als „erwerbsfähig“, darunter lediglich knapp 156.000 als „arbeitslos“.

Wie sich dies in den einzelnen Ländern und Kreisen darstellt, finden Sie in der BIAJ-Kurzmitteilung vom 10. August 2012: Download (am 15. August 2012 aktualisiert; nach Vorliegen der zum Redaktionsschluss am 10. August 2012 noch fehlenden aktuellen Bevölkerungsdaten für Hessen, Baden-Württemberg und Saarland)


Hinweis: Zwischen Ende 2010 und Ende 2011 ist die fortgeschriebene Bevölkerung (hier: im Alter von 15 bis unter 25 Jahren) in einigen Kreisen (insbesondere Universitätsstädte) erheblich gewachsen. Hauptgrund: Einführung einer Zweitwohnsitzsteuer (Reaktion: Ummeldung des Hauptwohnsitzes). Dies gilt z.B. für die kreisfreien Städte Münster (+19,0 Prozent), Darmstadt (+15,3 Prozent), Heidelberg (+8,0 Prozent) und Freiburg im Breisgau (+6,0 Prozent). Beim Vergleich der Quoten in den Spalten 3 und 8 mit entsprechenden Quoten im Vorjahr (z.B. April 2011: hier) ist dies zu beachten.


Bremische Jobcenter 2012: Ausgaben für "Leistungen zur Eingliederung" - eine Zwischenbilanz

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Erstellt: 02. August 2012
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Für „Leistungen zur Eingliederung in Arbeit“ (SGB II – Hartz IV) im Haushaltsjahr 2012 wurden den bremischen Jobcentern vom Bund insgesamt nur noch etwa 60,4 Millionen Euro zugewiesen. Im ersten Halbjahr 2012 wurden von den bremischen Jobcentern lediglich etwa 23,3 Millionen Euro für „Leistungen zur Eingliederung in Arbeit“ ausgegeben.***

Die Zwischenbilanz zeigt: Auch im Haushaltsjahr 2012 mit weiter gekürzten Eingliederungsbudgets scheint die „Geld-zurück-Garantie“ zu wirken. Vielleicht ändert sich dies im zweiten Halbjahr.

Die gesamten BIAJ-Materialien vom 02. August 2012 mit entsprechenden Daten der Jobcenter Bremen Stadt und Bremerhaven finden Sie hier: Download (siehe auch die Aktualisierung bis August 2012)


Eine Aktualisierung der Ausgabenentwicklung in den beiden bremischen Jobcentern bis August 2012 finden Sie hier.


*** Ergänzung: Wie sich die im ersten Halbjahr 2012 (und im ersten Halbjahr 2011) geleisteten Ausgaben für "Leistungen zur Eingliederung" (brutto) im Land Bremen (und im Vergleich dazu in Hamburg und Berlin) auf die einzelnen Instrumente in den Abschnitten I. bis V. der "Leistungen zur Eingliederung in Arbeit" verteilen, finden sie hier (unkommentiert).


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