Mindestlohn Niederlande ab 1. Juli 2019: 1.635,60 Euro plus 130,85 Euro Urlaubsgeld
- Details
(BIAJ) Zum 1. Juli 2019 wird der in den Niederlanden vor 50 Jahren* eingeführte Mindestlohn auf 1.635,60 Euro pro Monat (bei Vollzeitbeschäftigung im Alter von 21 Jahren** und älter) und das den Mindestlohn (Minimumloon) ergänzende Mindesturlaubsgeld (Minimumvakantiebijslag/-vakantiegeld) auf 130,85 Euro pro Monat (8 Prozent der Bruttolohnsumme) erhöht. Näheres zum Mindestlohn und Mindesturlaubsgesetz finden Sie in der am 28. Juli 2019 erneut aktualisierten BIAJ-Kurzmitteilung vom 19. März 2014 (!): hier.
* Das „Gesetz Mindestlohn und Mindesturlaubsgeld“ („Wet minimumloon en minimumvakantiebijslag“) vom 27. November 1968 trat am 23. Februar 1969 in Kraft.
** Das Mindestalter für den vollständigen Mindestlohn (Minimumloon) wurde zum 1. Juli 2019 auf 21 Jahre gesenkt. (vom 1. Juli 2017 bis 30. Juni 2019: 22 Jahre; vor dem 1. Juli 2017: 23 Jahre)
Aktualisierung: Mindestlohn Niederlande ab 1. Januar 2020: 1.653,60 Euro plus 132,29 Euro Urlaubsgeld (hier)
Bremen in der integrierten Ausbildungsberichterstattung 2005 bis 2018 (BIAJ-Tabelle)
- Details
(BIAJ) Eine unkommentierte BIAJ-Tabelle zum Land Bremen in der "integrierten Ausbildungsberichterstattung" (iABE) 2005 bis 2018 (vorläufig):
Hinweis vom 06.03.2020: Bis 2019 vorläufig mit revidierten Daten 2018 hier: BIAJ20200306)
Weiterlesen: Bremen in der integrierten Ausbildungsberichterstattung 2005 bis 2018 (BIAJ-Tabelle)
Kinder unter den Asylbewerbern und Asylbewerberinnen in den Mitgliedstaaten der EU in 2018
- Details
(BIAJ) Jeder vierte (25,0 Prozent) der insgesamt 586.235 in 2018 erstmaligen Asylbewerber (Asylerstanträge) in der Europäischen Union (EU) war ein Kind im Alter von unter 14 Jahren. In den 28 EU-Mitgliedstaaten reichte dieser Anteil der Kinder von 48,6 Prozent in Österreich und 41,5 Prozent in der Bundesrepublik Deutschland bis lediglich 7,8 Prozent in Italien und 7,5 Prozent in Slowenien.
Zum Vergleich der Altersstruktur der Asylbewerberinnen und Asylbewerber in den 28 Mitgliedstaaten siehe die BIAJ-Materialien vom 26. Juni 2019 finden Sie hier: Download_BIAJ20190626 (PDF: eine Text- und fünf Tabellenseiten; das "Nachrichtlich" in der Fußnote auf Seite 1 wurde am 26. Juni 2019 um 17:37 Uhr ergänzt)
Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte, darunter aus Asylherkunftsländern* (dar. Auszubildende)
- Details
(BIAJ) Ende September 2018 kamen von den insgesamt 33,422 Millionen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten 286.236 (0,86 Prozent) aus acht nichteuropäischen Asylherkunftsländern (Afghanistan, Eritrea, Irak, Iran, Nigeria, Pakistan, Somalia und Syrien).* (Tabelle DE, Spalten 1, 4 und 7) Von den insgesamt 1,623 Millionen sozialversicherungspflichtigen Auszubildenden kamen 44.141 (2,72 Prozent) aus den acht genannten nichteuropäischen Asylherkunftsländern (Spalten 2, 5 und 8) 4,9 Prozent der 33,442 sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung Ende September 2018 waren Auszubildende. (Spalten 1 und 3) Die Ausbildungsquote unter den 286.236 sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten aus den genannten Asylherkunftsländern betrug 15,4 Prozent. (Spalten 4 und 6)
Zur Entwicklung von September 2013 bis zum September 2018 in der Bundesrepublik Deutschland siehe die Tabelle DE (hier und unten). Die entsprechenden Länder-Tabellen finden Sie durch Anklicken der Länderkürzel: SH, HH, NI, HB, NW, HE, RP, BW, BY, SL, BE, BB, MV, SN, ST, TH.
Ausbildungsquoten 09/2018 im Bund, den Ländern, den Großstädten und ausgewählten Kreisen (Abbildungen)
- Details
(BIAJ) Ein unkommentierter Blick auf die Ausbildungsquoten* Ende September 2018 im Bund, in den 16 Ländern (Abb. 1 - von Schleswig-Holstein bis Berlin), in den 15 Großstädten (einschließlich Region Hannover) (Abb. 2 - von Duisburg bis Frankfurt am Main) und in den jeweils 12 Kreisen (Landkreise und kreisfreie Städte) mit der höchsten bzw. niedrigsten Ausbildungsquote* (Abb. 3 - von der Stadt Schwabach in Bayern bis Frankfurt am Main in Hessen). (siehe unten)
* Anteil der sozialversicherungspflichtig beschäftigten Auszubildenden an den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten am Arbeitsort insgesamt