Die Antwort "42": 22. November 1963 - 22. November 2005 - Kennedy - Merkel ("Sinn des ...")
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(BaSta) In „Per Anhalter durch die Galaxis“ (Douglas Adams) beantwortet der größte existierende Computer des Universums (Deep Thought) die Frage „nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest“ (“life, the universe and everything”) mit absoluter Sicherheit und korrekt: „42“. (vgl. Wikipedia: „42 (Antwort)“)
Zu nicht enden wollenden Spekulationen um die Herkunft und Bedeutung der Antwort „42“ sagte Douglas Adams : „Es war ein Scherz. … Ich saß am Schreibtisch, blickte in den Garten hinaus und dachte ‚42 geht‘.“
Die Spekulationen um die Bedeutung der „42“ für „das Leben, das Universum und den ganzen Rest“ sind damit jedoch nicht beendet.
Am 22. November 2013, 50 Jahre nach dem 22. November 1963 und 8 Jahre nach dem 22. November 2005 wurde daran erinnert (50-8=42):
Am 22. November 1963 wurde der 35. Präsident der Vereinigten Staaten (USA), John F. Kennedy („Ich bin ein Berliner“) ermordet. Genau 42 Jahre später, am 22. November 2005, wurde Angela Merkel in Berlin zur Bundeskanzlerin gewählt. Angela Merkel löste an diesem 22. November 2005 den 7. Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland, Gerhard Schröder ("Nur ich kann es": hier), ab. (35+7=42) (Ende BaSta)
Frauenquoten SGB II (Hartz IV): Ist-Quoten und alternative Quoten im Bund und den Ländern
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(BIAJ) In diesen BIAJ-Materialien geht es nicht um "die Frauenquote", die Frauenquote in den Aufsichtsräten großer börsennotierter Unternehmen. Es geht um die weniger beachteten Frauenquoten am "anderen Rand" oder auch "unteren Rand" des Arbeitsmarktes, der Gesellschaft. 52,9 Prozent der "Langzeitleistungsbeziehenden" (Hartz IV: 2012) waren Frauen. Die verordnete "Mindest-Frauenförderquote" betrug 46,8 Prozent, die realisierte 43,5 Prozent. (SGB II-Eingliederungsbilanz 2012)
In den BIAJ-Materialien finden Sie auch alle Grunddaten für die Berechnung der diversen Frauenquoten im Rechtskreis SGB II (Hartz IV) und eine Alternativberechnung.
Die gesamten BIAJ-Materialien vom 22. November 2013 (8 Jahre Bundeskanzlerin) finden Sie hier: Download
Registrierte Langzeitarbeitslose in NRW: Oktober 2009 - Oktober 2013
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Jobcenter: Verwaltungskostenfeststellungsverordnung und ein Forschungsauftrag des BMAS
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(BIAJ) Die vom Bund und den Kommunen zu tragenden Gesamtverwaltungskosten der 410 Jobcenter werden 2013 voraussichtlich über 5,0 Milliarden Euro betragen, darunter vermutlich über 3,8 Milliarden Euro für die 304 "gemeinsamen Einrichtungen" von Bundesagentur für Arbeit und Kommunen.
Die Ermittlung der Gesamtverwaltungskosten der 304 "gemeinsamen Einrichtungen" (Jobcenter gE) ist in der "Verwaltungskostenfeststellungsverordnung" (VKFV) vom 2. August 2011 geregelt.
§ 21 VKFV (Monitoring) verordnet eine jährliche Berichterstattung (erstmals für das Haushaltsjahr 2012). Bis Redaktionsschluss dieser BIAJ-Materialien konnte kein Bericht gefunden werden (siehe Nachtrag) - stattdessen (?) die wenige Wochen vor der Bundestagswahl 2013 veröffentlichte Ausschreibung eines Forschungsauftrags des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS). Diese liest sich wie ein spätes Eingeständnis: Der nicht nur mit der Mischfinanzierung der Verwaltungskosten der Jobcenter verbundene "bürokratische Wahnsinn" ließ sich bisher offensichtlich weder systematisch erfassen noch steuern. Für die Bundesregierung (BMAS) kein drängendes Problem: Auf Jobcenterebene konnten bestehende Finanzierungsprobleme durch Umschichtungen aus dem nach 2010 von Jahr zu Jahr gekürzten "Eingliederungstitel" in das "Verwaltungskostenbudget" "gelöst" werden.
Die BIAJ-Materialien vom 11. November 2013 finden Sie hier: Download
Ergänzender Hinweis: Das in den BIAJ-Materialien (Fußnote 10) erwähnte "Gemeinsames Planungsdokument für die Zielsteuerung 2014 im SGB II" finden Sie hier: GPDSGB2
Anlagen: "Gemeinsame Grundlagen der Zielsteuerung SGB II" (Anlage1), "voraussichtliche Mittelzuteilungen" vor "Koalitionsvertrag" (!) (Anlage2), "Leitfaden ... dezentrale Zielsteuerung 2014" (Anlage3)
Nachtrag: Der Bericht des BMAS zum Monitoring nach § 21 VKFV wurde dem BIAJ mit Schreiben vom 23. Dezember 2013 in gedruckter Fassung zugänglich gemacht. Die PDF finden Sie hier: BMAS-VKFV-Monitoring-2012 (wg. technischer Probleme kann der Bericht z.Zt. vom BIAJ nur per eMail zugänglich gemacht werden.)
Lüge: Bundesregierung und die Zahlen der BA zum Berufsberatungsjahr 2012/13
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(BIAJ) Das Presse- und Informationsamt der ("abgewählten") schwarz-gelben Bundesregierung meldet am 31. Oktober 2013: „Deutschlandweit bleiben nur 3,7 Prozent der gemeldeten Bewerber ohne Ausbildungsstelle.“ Das Presse- und Informationsamt der Bundesregierung beruft sich auf die am 30. Oktober 2013 veröffentlichten Zahlen der Bundesagentur für Arbeit zum Berufsberatungsjahr 2012/13 und nennt ihre Meldung „Fakten zur Regierungspolitik“. (http://www.bundesregierung.de/Content/DE/Infodienst/2013/10/2013-10-31-ausbildung/infodienst-ausbildung.html)
Dies ist offensichtlich gelogen. Die von der Statistik der Bundesagentur für Arbeit veröffentlichte „Verbleibsstatistik“ („Bewerber für Berufsausbildungsstellen nach dem Status der Ausbildungssuche und der Art des Verbleibs“) bestätigt die „3,7 Prozent-Erfolgsmeldung“ der Bundesregierung jedenfalls nicht. (siehe u.a. hier)