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Berufsausbildung im Einzelhandel: Immer mehr zweijährige Berufsausbildungen (2000-2010)

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Erstellt: 27. August 2011
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Neu abgeschlossene Ausbildungsverträge im zweijährigen Ausbildungsberuf Verkäuferin/ Verkäufer seit 2000 verdoppelt, im Land Bremen sogar versechsfacht:

Der (dreijährige) Ausbildungsberuf Kauffrau/Kaufmann im Einzelhandel belegte im Jahr 2010 mit 33.345 neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen erneut den Spitzenplatz. Dies berichtete das Statistische Bundesamt am 26. August 2011. Auf Rang zwei folgte mit 27.438 neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen der (zweijährige) Ausbildungsberuf Verkäuferin/Verkäufer. In Bremen (hier immer Land Bremen) wurden davon 261 Ausbildungsverträge im Ausbildungsberuf Kauffrau/Kaufmann im Einzelhandel und 259 im Ausbildungsberuf Verkäuferin/Verkäufer abgeschlossen. 

Im Vergleich zum Jahr 2000 wurden 2010 kaum mehr neue Ausbildungsverträge im Ausbildungsberuf Kauffrau/Kaufmann im Einzelhandel abgeschlossen, in Bremen sogar deutlich weniger. Ganz anders stellt sich die Entwicklung der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge im zweijährigen Ausbildungsberuf Verkäuferin/Verkäufer in den Jahren 2000 bis 2010 dar: Im Bund verdoppelte sich die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge von 13.868 auf 27.438 (+98%) und in Bremen hat sich die Zahl der in diesem zweijährigen Ausbildungsberuf neu abgeschlossenen Verträge von 41 auf 259 sogar mehr als versechsfacht. (+532%)

Die gesamten BIAJ-Materialien vom 27. August 2011 mit sechs Abbildungen finden Sie hier: Download

Ergänzung vom 2. September 2011 (korrigiert am 11. Oktober 2011): Nach Auskunft des Statistischen Bundesamtes hatten von den 33.345 Auszubildenden (Land Bremen: 261) mit einem im Jahr 2010 neu abgeschlossenen Ausbildungsvertrag (Kauffrau/Kaufmann im Einzelhandel) 6.870 (darunter 66 im Land Bremen) zuvor schon eine Berufsausbildung erfolgreich abgeschlossen. Davon erfüllten (gemäß BIBB) 6.234 (Land Bremen: alle 66; 27 Männer, 39 Frauen) die Bedingungen für einen "Anschlussvertrag" (Kauffrau/Kaufmann im Einzelhandel) mit verkürzter Ausbildungsdauer." (Hinweis: Aus Datenschutzgründen sind alle Daten jeweils auf ein Vielfaches von 3 gerundet.) #

Ergänzender bremischer Hinweis: Die Entwicklung der Zahl der im Land Bremen von 1995 bis 2010 neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge insgesamt und der Auszubildenden insgesamt finden Sie hier.


Neu abgeschlossene Ausbildungsverträge und Auszubildende insgesamt: Land Bremen 1995-2010

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Erstellt: 26. August 2011
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Im Jahr 2010 wurden im Land Bremen gemäß Berufsbildungsstatistik 5.864 neue Ausbildungsverträge abgeschlossen, darunter 2.699 (46,0%) von Frauen. (Statistisches Landesamt Bremen) Im Vorjahr (2009) wurden 5.862 (2 weniger!) Ausbildungsverträge neu abgeschlossen, darunter 2.604 (44,4%) von Frauen.

Am Ende des Jahres wurden im Land Bremen in allen Ausbildungsjahren zusammen insgesamt 15.791 Auszubildende in den sechs Ausbildungsbereichen gezählt, darunter 6.865 (43,5%) Frauen. Die Zahl der Auszubildenden insgesamt ist damit im Vergleich zu den beiden Vorjahren (2008 und 2009) gesunken. Im Vergleich zum in den Jahren 1995 bis 2010 ermittelten jährlichen Bestand (bis 2007 einschließlich dem Ausbildungsbereich Seeschiffahrt, der seit 2008 nicht mehr von der Berufsbildungsstatistik ermittelt wird) zeigt sich, dass der für Ende 2010 ermittelte Bestand (15.791 Auszubildende) seit 1995 nur in den Jahren 2000 und in den Jahren 2008 und 2009 übertroffen wurde.

Zur Entwicklung der Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge und der Auszubildenden insgesamt in den Jahren 1995 bis 2010 im Land Bremen siehe die zwei (unkommentierten) BIAJ-Abbildungen hier: Download


Bremen, Stadt: "mehr Erstklässler" - "fehlende Schulkinder" und "erstaunliche Zeitreihen"

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Erstellt: 24. August 2011
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Angeblich 3.800 Kinder in der Stadt Bremen eingeschult. Erstmals seit vielen Jahren mehr im Vorjahresvergleich. (2010/11: 3.689) Aber: Über 400 Kinder „vergessen“. Mit Blick auf eine bessere „Vergleichbarkeit“ blieben Einschulungen in private Schulen („Schulen in freier Trägerschaft“) in der Pressemitteilung des Bildungsressorts zum Schuljahresbeginn 2011/12 unerwähnt ... und damit leider auch in Bremer Medien.

Ein Vergleich der in den jährlichen Presseinformationen des Bildungsressorts berichteten Zahl der Schulanfängerinnen und Schulanfänger in der Stadt Bremen mit den (später ermittelten) Schülerinnen und Schüler in der Klassenstufe 1 und den Kindern im Alter von 6 und 7 Jahren zeigt „erstaunliche Veränderungen“ im Zeitraum 2003/04 bis 2010/11: 1.461 weniger Schulanfängerinnen und Schulanfänger, 1.088 weniger Schülerinnen und Schüler in der Klassenstufe 1 öffentlicher Schulen, 755 bzw. 661 weniger Kinder im Alter von sechs bzw. sieben Jahren. Dies wirft Fragen auf. Einige davon werden in diesen BIAJ-Materialien vom 24. August 2011 gestellt: Download


Jobcenter Bremen und Bremerhaven: SGB II-Eingliederungsmittel 2012 (Ausblick)

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Erstellt: 24. August 2011
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Vorläufige Berechnungen des Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe (BIAJ) (hier) zeigen u.a.:

Dem Jobcenter Bremen sollen im kommenden Haushaltsjahr 2012 nur noch 46,0 Millionen Euro für SGB II-"Leistungen zur Eingliederung in Arbeit" (Weiterbildung, Beschäftigung begleitende und schaffende Maßnahmen, Berufsausbildung u.s.w) zugewiesen werden. 2010 waren dies noch 70,0 Millionen Euro und im laufenden Haushaltsjahr 2011 53,8 Millionen Euro. Das heißt: Dem Jobcenter Bremen werden 2012 vom Bund voraussichtlich 14,5 Prozent (7,8 Millionen Euro) weniger Mittel als 2011 und 34,3 Prozent (24,0 Millionen Euro) weniger Mittel als 2010 für diese Leistungen zugewiesen.

Dem Jobcenter Bremerhaven sollen im kommenden Haushaltsjahr 2012 nur noch 14,8 Millionen Euro für SGB II-"Leistungen zur Eingliederung in Arbeit" zugewiesen werden. 2010 waren dies noch 23,4 Millionen Euro und im laufenden Haushaltsjahr 2011 17,0 Millionen Euro. Das heißt: Dem Jobcenter Bremerhaven werden 2012 vom Bund voraussichtlich 12,9 Prozent (2,2 Millionen Euro) weniger Mittel als 2011 und 36,8 Prozent (8,6 Millionen Euro) weniger Mittel als 2010 für diese Leistungen zugewiesen.

Inwieweit diese Mittel dann auch tatsächlich für SGB II-"Leistungen zur Eingliederung in Arbeit" zur Verfügung stehen, ist von rechtlich zulässigen Umschichtungen in das "Verwaltungskostenbudget" abhängig. Im laufenden Haushaltsjahr (2011) sollen bzw. müssen nach vorläufigen Planungen der Jobcenter in Bremen und Bremerhaven 3,2 Millionen Euro (Bremen) bzw. 2,0 Millionen Euro (Bremerhaven) vom "Eingliederungsbudget" in das "Verwaltungskostenbudget" umgeschichtet werden.

Ergänzend finden Sie hier einen Blick auf die Ausgaben für "Leistungen zur Eingliederung in Arbeit" in den Jobcentern Bremen und Bremerhaven im ersten Halbjahr 2011.


 

BMAS zur Alternativ-Berechnung der Frauenförderquote (SGB II)

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Erstellt: 19. August 2011
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In der BIAJ-Kurzmitteilung vom 16. März 2011 wurde eine Alternative zur Berechnung der Mindestbeteiligung von Frauen an SGB II-„Leistungen zur Eingliederung in Arbeit“ (Mindest-Frauenförderquote) vorgestellt und begründet. (hier) Diese berücksichtigt im SGB II genannte Ziele (§ 1) und Leistungsgrundsätze (§ 3) und orientiert sich an den erwerbsfähigen weiblichen und männlichen Leistungsberechtigten und an den SGB II‑Hilfequoten der Frauen und Männer. Damit wird, anders als in der gegenwärtigen Berechnung der Mindest-Frauenförderquote, die i.d.R. höhere Hilfebedürftigkeit von Frauen berücksichtigt. Die Alternativ-Berechnung führt damit i.d.R. zu einer höheren Soll-Frauenförderquote.

Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) und das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) wurden am 16. März 2011 über die Alternativ-Berechnung der Frauenförderquote informiert. Mit Datum vom 12. August 2011 erfolgte dann die „Antwort“ des BMAS.

Die gesamte BIAJ-Kurzmitteilung vom 20. August 2011 mit dem Schreiben des BMAS vom 12. August 2011 finden Sie hier: Download


Aktualisierung (28. Oktober 2011): Die u.a. auch an Staatssekretär Hoofe (BMAS) geschickte BIAJ-Kurzmitteilung vom 20. August 2011 wurde vom BMAS mit Schreiben vom 25. Oktober 2011 (Eingang 28. Oktober 2011) beantwortet: hier


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