biaj.de
Aktuelle Zahlen und Kommentare zu Arbeitsmarkt, Sozialen Fragen und Jugendberufshilfe
Navigation an/aus

Datenschutz

Diese Website verwendet Cookies, um Authentifizierung, Navigation und andere Funktionen zu verwalten. Sie entscheiden, ob wir Cookies auf Ihrem Gerät speichern dürfen - mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.

Unsere Datenschutzerklärung

Sie haben verboten, dass Cookies auf Ihrem Computer gespeichert werden - wenn sie ihre Meinung ändern, bitte hier klicken.

Sie haben erlaubt, dass Cookies auf Ihrem Computer gespeichert werden - wenn sie ihre Meinung ändern, bitte hier klicken.

  • Startseite/Aktuelles
  • Archiv Kurzmitteilungen
  • Archiv Materialien
  • Erweiterte Suche
  • Büro für absurde Statistik (BaSta)
  • Aktuelle Seite:  
  • Startseite

WDR: 53,7 Millionen Rentnerinnen und Rentner in 2030 - wie und wo?

Details
Erstellt: 12. April 2016

(BaSta) WDR (Westdeutscher Rundfunk) "informiert": "2030 werden von 53,7 Mio Rentnern etwa 25,1 Mio. von Altersarmut bedroht sein". Und: "28,6 Mio. Rentner erhalten eine ausreichende Rente". ("Fast jedem zweiten Rentner droht die Altersarmut": http://www1.wdr.de/verbraucher/geld/rente-projektion-100.html, Stand: 12.04.2016, 05:00 Uhr***) Die Frage des Büro für absurde Statistik (BaSta): Über welches Land berichtet der WDR und welche Bevölkerungsentwicklung wird vom WDR prognostiziert? Die Einwanderung von vielen Millionen armen alten Menschen kurz vor Vollendung des 67. Lebensjahres?

Weiterlesen: WDR: 53,7 Millionen Rentnerinnen und Rentner in 2030 - wie und wo?

Weniger als eine Million Sanktionen: BA stellt Begründung auf den Kopf!

Details
Erstellt: 11. April 2016

(BIAJ) Erinnern Sie sich noch an die Presseinformation der Bundesagentur für Arbeit (BA) vom 10. April 2013 (!) zu den „Sanktionen in der Grundsicherung“? Vor genau drei Jahren hieß es darin unter der Überschrift „Vorsicht bei der Interpretation der Zahlen“: „Zurückzuführen ist der Anstieg der Sanktionen auf die gute Lage auf dem Arbeitsmarkt und eine intensivere Betreuung in den Jobcentern.“ Gemeint war der damalige Anstieg auf über eine Million Sanktionen in 2012. (1.024.621 neu festgestellte Sanktionen gegen 500.965 erwerbsfähige Leistungsberechtigte*)
2015 ist die Zahl der von der Statistik der BA registrierten Sanktionen erstmals wieder unter eine Million gesunken (auf 980.115 neu festgestellte Sanktionen gegen 416.292 erwerbsfähige Leistungsberechtigte*). Und eine „Erklärung“ in der Presseinformation der´BA vom 11. April 2016 lautet jetzt: „Auch die gute Lage am Arbeitsmarkt und die intensivere Betreuung der Kunden im Jobcenter haben zu den sinkenden Sanktionszahlen beigetragen.“
* die Zahl der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten, die in 2012 bz.w 2015 ausschließlich von Sanktionen betroffen waren, die im jeweiligen Vorjahr neu festgestellt wurden, ist in den Zahlen nicht enthalten. 2012 waren nach damaligen Angaben der Statistik der BA insgesamt 529.371 erwerbsfähige Leistungsberechtigte von Sanktionen betroffen. (vgl. BIAJ20140527)


BAMF: Entscheidungen über Asylanträge, anhängige Verfahren bis März 2016

Details
Erstellt: 11. April 2016

(BIAJ) In den letzten sechs Monaten (Oktober 2015 bis März 2016) wurden vom BAMF (Bundesamt für Migration und Flüchtlinge) insgesamt 167.396 Asylanträge positiv entschieden, 361,9 Prozent (131.158) mehr als in den entsprechenden sechs Monaten ein Jahr zuvor (Oktober 2014 bis März 2015). Die Zahl der negativen Entscheidungen (einschließlich der "sonstigen Verfahrenserledigungen", z.B. "durch Dublin-Verfahren oder Verfahrenseinstellungen wegen Rücknahme des Asylantrages") stieg in diesem Halbjahresvergleich um 42,8 Prozent (27.277) auf 91.018. Die (unbereinigte) „Gesamtschutzquote“ stieg in diesem Halbjahresvergleich von 36,2 Prozent auf 64,8 Prozent. Diese und weitere Informationen über vom BAMF entgegengenommene und entschiedene Asylanträge, anhängige Verfahren und die näherungsweise berechnete Bearbeitungsdauer finden Sie in der BIAJ-Kurzmitteilung vom 11. April 2016: Download (PDF: eine Text- und zwei Tabellen-Seiten) (aktualisiert bis April 2016: BIAJ20160519 , bis Mai 2016: BIAJ20160608 , bis Juni 2016: BIAJ20160608 , bis Juli 2016: BIAJ20160809 , bis August 2016: BIAJ20160916 - mehr unter Suchwort BAMF)

Nachrichtlich (seit 2. Mai 2016 mit BA-BAMF-Vereinbarung und McKinsey-Ablehnung):

Weiterlesen: BAMF: Entscheidungen über Asylanträge, anhängige Verfahren bis März 2016

BMI: Seltsame Daten zu den Asylanträgen, Asylentscheidungen und anhängigen Verfahren

Details
Erstellt: 08. April 2016

(BaSta) Eine Frage zu seltsamen Daten in der heutigen Presseinformation des Bundesinnenministeriums "181.405 Asylanträge im ersten Quartal 2016": Wie erklärt sich der Anstieg der gestellten und nicht entschiedenen Asylanträge um 44.449 im Verlauf des ersten Quartals 2016, wenn im Verlauf dieses Quartals die Zahl der gestellten Asylanträge die Zahl der entschiedenen Asylanträge um lediglich 31.172 übersteigt? Die einseitige Information des Büro für absurde Statistik (BaSta) vom 8. April 2016 finden Sie hier: Download (PDF: eine Seite)

Nachtrag zum Stand am 21. April 2016. Das Bundesinnenministerium teilte am 21. April 2016 auf wiederholte Nachfrage mit: "Ihre Anfrage ist derzeit in der Bearbeitung. Ich bitte um Verständnis, dass aufgrund des aktuell hohen Arbeitsanfalls nicht jede Anfrage zeitnah beantwortet werden kann. Voraussichtlich im Laufe der nächsten Woche wird Ihnen eine Antwort zugehen. Ich bitte, bis dahin von weiteren Erinnerungen abzusehen."

Nachtrag vom 28. April 2016. Die Erklärung der rechnerischen Differenz (siehe oben) durch das BAMF, übermittelt durch das Bundesinnenministerium (eMail vom 27. April 2016):
"Bei den in den Pressemitteilungen genannten Größenordnungen (Anträge, Entscheidungen und anhängige Verfahren) handelt es sich um drei prinzipiell voneinander unabhängige prozessproduzierte Kennzahlen, welche an bestimmten Punkten des Verfahrens statistisch zu einem Stichtag (zum Monatsletzten des entsprechenden Monats) abgegriffen werden. Dem Verwaltungsverfahren liegen die entsprechenden Bestimmungen des Asylgesetzes zugrunde. Das Verfahren ist hochkomplex, weshalb sich diese drei Kennzahlen nicht einfach so gegeneinander verrechnen lassen.
Konkret erklärt sich die Differenz in erster Linie dadurch, dass – auch bedingt durch den enormen Asyl-Zugang im letzten Jahr – nachträglich schriftliche Verfahren angelegt wurden, die nicht alle als Anträge im Jahr 2015 in der Statistik gebucht wurden (Rückstände), aber dennoch in der Kennzahl „anhängige Verfahren“ des darauf folgenden Zeitraums Eingang finden."


Kinder im Alter von unter 15 Jahren in Hartz IV: Länder- und Kreisvergleich (2010 bis 2015)

Details
Erstellt: 08. April 2016

(BIAJ) Im Dezember 2015 lebten in der Bundesrepublik Deutschland 1,654 Millionen Kinder im Alter von unter 15 Jahren in sog. SGB II-Bedarfsgemeinschaften (Hartz IV), 20.000 mehr als im Dezember 2014 und 31.000 mehr als im Dezember 2012, dem mit 1,603 Millionen niedrigsten bisher registrierten Jahresendbestand.

Die Hilfequoten reichen im Dezember 2015 (vorläufig) auf Kreisebene von 42,1 Prozent in der Stadt Bremerhaven bis 2,1 Prozent im Landkreis Eichstätt, im Großstadtvergleich von 34,0 Prozent in Essen bis 12,1 Prozent in München und auf Länderebene von 32,9 Prozent im Land Bremen bis 7,2 Prozent in Bayern. (Bundesdurchschnitt: 15,5 Prozent – 155 von 1.000 Kindern)

Den neuen Länder-, Großstadt- und Kreisvergleich des Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe (BIAJ) für die Jahre 2010 bis 2015 (jeweils Dezember) finden Sie in der BIAJ-Kurzmitteilung vom 08. April 2016: Download (PDF: Daten zum Länder- und Großstadtvergleich: Seite 4; Kreisvergleich: Seite 4 bis 12)


  • 257
  • 258
  • 259
  • ...
  • 261
  • 262
  • 263
  • 264
  • ...
  • 266
SGB II (Hartz IV) Bund Arbeitsmarkt (Arbeitslosigkeit) Bremen (Land) Länder Finanzierung (SGB II) Bremen (Stadt) Bremerhaven Frauen Männer Jugendliche SGB III BAMF (Migration Flüchtlinge Asyl) Kommunen (Kreise) Finanzierung (SGB III) Kinder Berufsausbildung Bürgergeld (Hartz IV) BaSta Rente

  • Spenden
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Über das Institut - Kontakt

Nach oben

© 2025 biaj.de