Bremerhaven und Privatschulen vergessen - Anmerkungen zur Bilanz der Bremer Vereinbarungen 2008-2010
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Anmerkungen zum Tabellenanhang „Ausbildungsmarkt 2008 bis 2010“ der „Bilanz der Bremer Vereinbarungen 2008 bis 2010“ vom 14. Dezember 2010, die der staatlichen Deputation am 20. Januar 2011 zur Kenntnis gebracht wurde:
Absolventinnen und Absolventen allgemeinbildender Schulen bzw. Schulentlassene - Bremerhaven und Privatschulen vergessen!
nachrichtlich: weitere Unstimmigkeiten/Fragen.
Die Anmerkungen zum Tabellenanhang „Ausbildungsmarkt 2008 bis 2010“ der „Bilanz der Bremer Vereinbarungen 2008 bis 2010“ vom 14. Dezember 2010 wurden der staatlichen Deputation am 20. Januar 2011 zur Kenntnis gebracht.
Hinweis: Deputationsvorlagen (Arbeit und Gesundheit) können bei Frau Mauersberg (eMail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) angefordert werden.
Die BIAJ-Materialien (Anmerkungen) vom 31. Januar 2011 finden Sie hier: Download
Ergebnisse statistischer Erhebungen „statistisch-politisch korrekt“ interpretiert!? (Ausbildung in Bremen)
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Neu eingetragene/abgeschlossene Ausbildungsverhältnisse/-verträge: Land Bremen 2008-2010
Zwei bemerkenswerte Interpretationen der Entwicklung der neu eingetragenen/abgeschlossenen Ausbildungsverhältnisse/-verträge im Land Bremen 2008-2010: „Bilanz Bremer Vereinbarungen 2008 bis 2010“: „Die Zahl der betrieblichen Ausbildungsverhältnisse ist von 2009 auf 2010 wieder gestiegen.“
Vorlage für die Sitzung der staatlichen Deputation für Arbeit und Gesundheit am 20. Januar 2010: „Der Ausbildungsmarkt hat sich in 2010 erholt. Die auch in der Langzeitbetrachtung besonders guten Ergebnisse von 2008 konnten noch nicht wieder erreicht werden.“
Die gesamte BIAJ-Kurzmitteilung vom 25. Januar 2011 finden Sie hier: Download
Anmerkung: Die BIAJ-Kurzmitteilung eignet sich auch für den Unterricht in allgemein- und berufsbildenden Schulen.
Öffentlich geförderte Beschäftigung: Mehr als Ein-Euro-Jobs - Bund und Länder 2008 bis 2010
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Vor dem Hintergrund der drastischen Kürzung der Bundesmittel für SGB II-"Leistungen zur Eingliederung in Arbeit" häufen sich in den Medien auch die Berichte über anstehende Kürzungen der "öffentlich geförderten Beschäftigung". In der Regel wird in den entsprechenden Berichten die "öffentlich geförderte Beschäftigung" auf die "Ein-Euro-Jobs" reduziert, die "Arbeitsgelegenheiten in der Mehraufwandsvariante", die aus dem Bundessozialhilfegesetz (BSHG) in das SGB II (Hartz IV) übernommen wurden.
Tatsächlich ist der "Ein-Euro-Job" nach Inkrafttreten des SGB II am 1. Januar 2005 schnell zur quantitativ bedeutendsten "Leistung zur Eingliederung in Arbeit" aufgestiegen. Der schnelle Aufstieg der geförderten "Nicht-Arbeitsverhältnisse" ist nicht zuletzt auf die in der öffentlich geförderten Beschäftigung ansonsten unüblichen "Finanzierung aus einer Hand" zurückzuführen. ... weiter im Anhang bsm-sgb2-laender-0108-1210 (2 Text- und 7 Tabellenseiten).
Kurzer Ausblick 2011: Die "finanzielle Attraktivität" des "Ein-Euro-Jobs" (für Maßnahmeträger, Kommunen u.s.w.; siehe oben) dürfte auch in Zeiten drastischer Kürzungen ihre negative Wirkung entfalten und die "sv-Quote" in der öffentlich geförderten Beschäftigung im Rechtskreis SGB II (Anteil der sozialversicherungspflichtigen Varianten der öffentlich geförderten Beschäftigung im Rechtskreis SGB II) senken. Und vermutlich werden nicht einmal die den Jobcentern für den "Beschäftigungszuschuss" (BEZ) zugewiesenen 600 Millionen Euro für diesen (sozialversicherungspflichtigen) Zweck ausgegeben.
Die gesamte BIAJ-Kurzmitteilung vom 12. Januar 2011 finden Sie hier: Download
Arbeitsmarkt im Dezember 2010: Ländervergleich
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Länderdaten zur Verteilung der Arbeitslosen auf die beiden Rechtskreise (Seite 7) und zu den Arbeitslosengeld II - Empfänger/innen und Arbeitslosen im Rechtskreis SGB II (Hartz IV; Seite 8)
Im Anhang finden Sie eine BIAJ-Kurzmitteilung (Ländervergleich) zum Arbeitsmarkt im Dezember 2010, in dem von der Statistik der Bundesagentur für Arbeit u.a. 5,519 Millionen "Arbeitslosengeld-Empfänger/innen" (Alg und Alg II), darunter 4,731 Alg II - Empfänger/innen, 5,528 Millionen Arbeitsuchende, 3,016 Millionen Arbeitslose und eine "Unterbeschäftigung ohne Kurzarbeit" von 4,097 Millionen ermittelt wurden.
In 15 der 16 Länder wurden von der Statistik der BA im Dezember 2010 zwischen 3,6 und 14,7 Prozent weniger Arbeitslose registriert als im Dezember 2009. "Nur" in Bremen (Land) wurden im Dezember 2010 mehr Arbeitslose registriert als im Dezember 2009: +0,2 Prozent (absolut: +60). (Anhang Seite 3)
In der BIAJ-Kurzmitteilung finden Sie u.a. Länderdaten zu den registrierten Arbeitslosen im Dezember 2010 (im Vergleich entsprechenden Vorjahresmonat), differenziert nach Geschlecht, den registrierten Arbeitslosen in den beiden Rechtskreisen (SGB III und SGB II), dem Bezug von Arbeitslosengeld II, differenziert nach arbeitslos und nicht arbeitslos registrierten Leistungsempfänger/innen.
Die BIAJ-Kurzmitteilung vom 04. Januar 2011 zum Arbeitsmarkt im Dezember 2011 (Ländervergleich) finden Sie hier: Download
SGB II-Eingliederungsmittel 2011 - Verteilung auf die 437 "Jobcenter"
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Verteilung der Mittel auf die 437 "Jobcenter" und 16 Länder
Die BIAJ-Kurzmitteilung vom 30. Dezember 2010 informiert über die SGB II-Eingliederungsmittel, die den "Jobcentern" im Haushaltsjahr 2011 zur Verfügung stehen. (ohne die Bundesprogramme "Beschäftigungspakte für Ältere", Beschäftigungsphase "Bürgerarbeit" und "Kommunal-Kombi")
Für das Haushaltsjahr 2011 werden den Jobcentern vom Bund 1,540 Milliarden Euro (24,8%) weniger Ausgabemittel für "Leistungen zur Eingliederung" gemäß SGB II (Hartz IV) zugewiesen als im endenden Haushaltsjahr 2010, 4,660 Milliarden Euro statt 6,200 Milliarden Euro. Die den einzelnen Jobcentern vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales verordneten (relativen) Kürzungen reichen nach Berechnungen des Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe (BIAJ) von -6,9 Prozent beim Jobcenter Tuttlingen (Baden-Württemberg) bis -34,4 Prozent beim Jobcenter Rügen (Mecklenburg-Vorpommern). Auf Länderebene reichen die Kürzungen von -18,5 Prozent in Baden-Württemberg bis -30,2 Prozent in Mecklenburg-Vorpommern.
Wie viel Ausgabemittel im Haushaltsjahr 2011 für SGB II-"Leistungen zur Eingliederung in Arbeit" in einem Land oder einem bestimmten Jobcenter zur Verfügung stehen, kann der Spalte 8 der Tabelle auf Seite 3 ff entnommen werden. (Spalte 9: entsprechender Betrag für das Haushaltsjahr 2010; Spalte 10: die relative Kürzung der SGB II-Eingliederungsmittel).
Wenn Sie wissen möchten, wofür das jeweilige Jobcenter diese Mittel einzusetzen beabsichtigt, erkundigen Sie sich vor Ort nach dem "Arbeitsmarkt- und Integrationsprogramm 2011" und auch nach den beabsichtigten Umschichtungen zwischen dem Eingliederungs- und Verwaltungskostenbudget der Jobcenter.
Die gesamte BIAJ-Kurzmitteilung vom 30. Dezember 2010 finden Sie hier: Download