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BA-Defizit 2020: 27,3 Milliarden Euro - Einnahmen, Ausgaben, Finanzierungssaldo – 2005 bis 2020

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Erstellt: 19. Januar 2021

(BIAJ) Die Bundesagentur für Arbeit (BA) gab 2020 im Rechtskreis SGB III insgesamt 61,0 Milliarden Euro aus. (2019: 33,2 Milliarden Euro) Diesen Ausgaben standen in 2020 Einnahmen in Höhe von insgesamt 33,7 Milliarden Euro gegenüber. (2019: 35,3 Milliarden Euro) Der Anteil der Beiträge zur Arbeitsförderung („Arbeitslosenversicherung“) an den Einnahmen in 2020: 28,2 Milliarden Euro. (2019: 29,9 Milliarden Euro).
Der negative Finanzierungssaldo (Defizit), der sich aus den genannten Einnahmen und Ausgaben in 2020 ergibt: 27,3 Milliarden Euro. (2019: +2,1 Milliarden Euro; zur Erinnerung 2009: -13,8 Milliarden Euro). Siehe dazu die BIAJ-Abbildung unten bzw. PDF hier: BIAJ20210119, eine Seite DIN A4 quer)

2021 01 19 ba haushalt einnahmen ausgaben finanzierungssaldo 2005 2020 biaj abb

Der Ausgleich des negativen Finanzierungssaldos von 27,3 Milliarden Euro erfolgt zum weit überwiegenden Teil durch eine Entnahme von 19,9 Milliarden Euro aus der bis Ende 2019 auf 25,8 Milliarden Euro gewachsenen allgemeinen Rücklage (incl. Eingliederungsrücklage) und einem Bundesdarlehen in Höhe von 6,9 Milliarden Euro. (1) Zudem erfolgt eine Entnahme von 638 Millionen Euro aus der Insolvenzgeldrücklage und eine Zuführung von 68 Millionen Euro zur Winterbeschäftigungsrücklage.

(1) Da ein erheblicher Teil der allgemeinen Rücklage langfristig angelegt ist, wurde im zweiten Nachtrag zum Bundeshaushalt 2020 ein „Überjähriges Darlehen an die Bundesagentur für Arbeit“ in Höhe von 9,3 Milliarden Euro bereitgestellt. „Das der Bundesagentur für Arbeit im Haushaltsjahr 2020 gewährte und bis zum Ende des Haushaltsjahres 2021 nach § 365 des Dritten Buches Sozialgesetzbuch gestundete Darlehen des Bundes wird am Ende des Haushaltsjahres 2021 erlassen, soweit die Bundesagentur für Arbeit es nicht am Schluss des Haushaltsjahres 2021 zurückzahlen kann.“ (§ 12 Absatz 1 Haushaltsgesetz 2021)


Jobcenter: „Leistungen zur Eingliederung nach dem SGB II“ 2020 – Ausgabemittel und Ausgaben

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Erstellt: 19. Januar 2021

(BIAJ) Im Haushaltsjahr 2020 wurden von den 302 Jobcentern gE („gemeinsame Einrichtungen“ von Bundesagentur für Arbeit und Kommunen) insgesamt 3,077 Milliarden Euro für „Leistungen zur Eingliederung nach dem SGB II“ ausgegeben – 81,0 Prozent der den Jobcentern gE für diesen Zweck zugeteilten 3,799 Milliarden Euro. Im Vergleich zum Vorjahr 2019 wurde von den Jobcentern gE 97,8 Millionen Euro (3,3 Prozent) mehr für „Leistungen zur Eingliederung nach dem SGB II“ ausgegeben. Die Mehrausgaben in Höhe von 97,8 Millionen Euro erhöhen sich auf 175,7 Millionen Euro, wenn die Mehrausgaben in Höhe von 90,0 Millionen Euro aus dem zum 1. Januar 2019 eingeführten sog. Passiv-Aktiv-Transfer (PAT) und die Minderausgaben bei den nicht im SGB II geregelten Bundesprogrammen in Höhe von 12,0 Millionen Euro berücksichtigt werden.

Die BIAJ-Materialien vom 19. Januar 2021 mit Länderdaten (immer nur Jobenter gE) zu den Ausgabemitteln und Ausgaben (differenziert nach den einzelnen Leistungen) finden Sie hier: Download_BIAJ20210119. (PDF: 19 Seiten) Auszug:

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Sterbefälle im Bund und in den Ländern in den Kalenderwochen 1 bis 51 - 2016 bis 2020

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Erstellt: 15. Januar 2021

(BIAJ) Hinweis vom 29.01.2021: Zur Aktualisierung dieser BIAJ-Abbildungen bis Ende KW 53-2020 (03.01.2021) und Ergänzungen siehe BIAJ_20210129!
Wie hat sich die Anzahl der Sterbefälle im Bund (insgesamt, weiblich, männlich) und in den Ländern (von Schleswig-Holstein bis Thüringen) in den Kalenderwochen 1 bis 51 der Jahre 2016 bis 2020 entwickelt? (Datenstand: 15.01.2021 - Destatis) Siehe dazu die insgesamt 19 unkommentierten BIAJ-Abbildungen (aus technischen Gründen in zwei PDFs): Abb. 1 (Bund insgesamt) bis Abb. 12 (Bayern) (PDF-Download hier: BIAJ_15012021_1) und Abb. 13 (Saarland) bis Abb. 19 (Thüringen) (PDF-Download hier: BIAJ_15012021_2). Auszüge unten.
Hinweis vom 15. Januar 2021: Siehe dazu auch die BIAJ-Materialien "COVID-19: Inzidenzen differenziert nach Geschlecht - Bundesländervergleich ab KW 10-2020" vom 13.01.2021 hier.
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Weiterlesen: Sterbefälle im Bund und in den Ländern in den Kalenderwochen 1 bis 51 - 2016 bis 2020

COVID-19: Inzidenzen differenziert nach Geschlecht - Bundesländervergleich ab KW 10-2020

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Erstellt: 13. Januar 2021

(BIAJ) Wie hat sich die wöchentliche Inzidenz der zeitnah bzw. später dem RKI (Robert Koch Institut) gemeldeten COVID-19 Fälle pro 100.000 EW, differenziert nach Geschlecht, in der Bundesrepublik Deutschland, in West- und Ostdeutschland und in den Bundesländern seit der 10. Kalenderwoche 2020 (02. bis 08. März) entwickelt? Und wie weichen die nach späteren Meldungen und Korrekturen vom BIAJ neu berechneten Inzidenzen (Datenstand: 12.01.2021) von den zeitnah berichteten "7-Tage-Inzidenzen" ab? Siehe dazu die unkommentierten 22 BIAJ-Abbildungen (PDF-Download hier: BIAJ_13012021_1) und sechs BIAJ-Tabellen (PDF-Download hier: BIAJ_13012021_2) und in Auszügen unten.
Hinweis vom 15. Januar 2021: Siehe dazu auch die BIAJ-Materialien "Sterbefälle im Bund und in den Ländern in den Kalenderwochen 1 bis 51 - 2016 bis 2020": hier.

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nachrichtlich: Aktualisierung bis Ende KW 18-2021 (09.05.2021 24:00 Uhr)

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Weiterlesen: COVID-19: Inzidenzen differenziert nach Geschlecht - Bundesländervergleich ab KW 10-2020

BAMF-Asylentscheidungen und Asylanträge 2014 bis Dezember 2020

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Erstellt: 11. Januar 2021

(BIAJ) 2020 wurden insgesamt 122.170 Asylanträge gestellt, darunter 102.581 Erstanträge. Dies waren 43.768 (26,4 Prozent) Asylanträge bzw. 39.928 (28,0 Prozent) Erstanträge weniger als im Vorjahr 2019. 26.520 bzw. 25,9 Prozent der 2020 gestellten 102.581 Erstanträge waren laut BAMF Anträge von in Deutschland geborenen Kindern im Alter von unter einem Jahr! (2019: 31.415 bzw. 22,0 Prozent der 142.509 Asylerstanträge) „Ohne diese in Deutschland geborenen Kinder unter einem Jahr wurden damit insgesamt 76.061 Erstanträge gestellt.“ (BAMF) Dies waren 31,5 Prozent (35.033) weniger als die 111.094 Asylerstanträge ohne die in der Bundesrepublik Deutschland geborenen Kinder unter einem Jahr in 2019.
Entschieden wurden vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) in 2020 insgesamt 145.071 Asylanträge (darunter 123.147 Erstanträge), 38.883 (21,1 Prozent) Asylanträge bzw. 34.599 (21,9 Prozent) Erstanträge weniger als im Vorjahr 2019.
Die gesamten BIAJ-Materialien vom 11. Januar 2021 mit zwei Tabellen und drei Abbildungen zur Entwicklung (u.a. der "Gesamtschutzquote" und der "Anerkennungsquote") seit 2014 (mit kurzen Lesehilfen): Download_BIAJ20210111 (PDF: fünf Seiten)
Weitere BIAJ-Informationen zum Thema Migration, Flüchtlinge, Asyl: hier


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