Junge Menschen im Alter von unter 25 Jahren in SGB II-Bedarfsgemeinschaften - 2013
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(BIAJ) Im Jahresdurchschnitt lebten 2013 insgesamt 2,404 Millionen junge Menschen im Alter von unter 25 Jahren in SGB II-Bedarfsgemeinschaften (Hartz IV). Gemessen an den insgesamt 19,426 Millionen jungen Menschen im entsprechenden Alter (Ende 2012: neu) betrug die SGB II-Quote in dieser Altersgruppe 12,4 Prozent. Im Altersquerschnitt (Vergleich der drei Altersgruppen u15, 15-17 und 18-24) sinkt die bundesdurchschnittliche SGB II-Quote von 15,3 Prozent in der Altersgruppe unter 15 Jahre über 11,0 Prozent in der Altersgruppe 15 bis unter 18 Jahre auf 8,0 Prozent in den Altersgruppe 18 bis unter 25 Jahre. Dies gilt auch für alle Länder. In Berlin z.B. von 33,7 Prozent (u15) über 30,3 Prozent (15-17) auf 17,7 Prozent (18-24), in Bayern von 7,0 Prozent (u15) über 4,4 Prozent (15-17) auf 3,0 Prozent (18-24).
Die erstmals vom Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe (BIAJ) auf Grundlage der am 10. April 2014 vom Statistischen Bundesamt veröffentlichten neuen Bevölkerungsfortschreibung (Zensus 2011, bisher nur auf Länderebene bis Ende 2012 fortgeschrieben) berechneten SGB II-Quoten auf Bundes- und Länderebene (mit den absoluten Bestandsdaten) finden Sie in den BIAJ-Materialien vom 16. April 2014: Download
Jobcenter in Bremen (Land): "Eingliederungsmittel" vor und nach der Zuteilung zusätzlicher Mittel 2014
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(BIAJ) Wie wirken sich die am 7. April 2014 vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) den Jobcentern in Bremen (Stadt) und Bremerhaven aus Ausgaberesten zugeteilten zusätzlichen Mittel in Höhe von insgesamt 5,2 Millionen Euro auf den bisher angekündigten voraussichtlichen "Umschichtungsbedarf" (7,9 Mio. Euro) und die nach Umschichtung verbleibenden Mittel für "Leistungen zur Eingliederung nach dem SGB II" (Hartz IV) der beiden Jobcenter aus bzw. wie könnten sie sich auswirken?
Siehe dazu die zweiseitige BIAJ-Kurzmitteilung vom 14. April 2014: Download
Jobcenter in Berlin: "Eingliederungsmittel" vor und nach der Zuteilung zusätzlicher Mittel 2014
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(BIAJ) Wie wirken sich die am 7. April 2014 vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) aus Ausgaberesten zugeteilten zusätzlichen Mittel in Höhe von insgesamt 34,4 Millionen Euro auf den von den Berliner Jobcentern bisher gemeldeten "voraussichtlichen Umschichtungsbedarf" und die nach Umschichtung verbleibenden Mittel für "Leistungen zur Eingliederung nach dem SGB II" (Hartz IV) der einzelnen Jobcenter aus bzw. wie könnten sie sich auswirken?
Siehe dazu die zweiseitige BIAJ-Kurzmitteilung vom 13. April 2014: Download
(Am 14. April 2014 wurde die Spaltenangabe im Text auf Seite 1 korrigiert - siehe Unterstreichung; es muss dort natürlich Spalte 4 und nicht Spalte 5 heißen. Und noch ein Hinweis: Zusätzlich zu den genannten Zuteilungen in Höhe von 385,5 Millionen Euro bzw. 404,0 Millionen Euro - siehe Spalten 1 und 3 in der Tabelle im Download - wurden den Berliner Jobcentern am 30. Januar 2014 insgesamt 2,5 Millionen Euro für die Ausfinanzierung (Restabwicklung) der Beschäftigungszuschüsse nach § 16e SGB II alt in 2014 zugewiesen.)
Jobcenter: Verteilung von Ausgaberesten in Höhe von 325 Millionen Euro im Jahr 2014
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(BIAJ) Den Jobcentern werden für das Haushaltsjahr 2014 Ausgabereste (aus den Vorjahren) in Höhe von insgesamt 325 Millionen Euro für "Leistungen zur Eingliederung" und "Verwaltungskosten" zugewiesen. In der BIAJ-Kurzmitteilung ist dargestellt, wie die zweigeteilten 325 Millionen Euro auf die einzelnen Jobcenter (und die Länder) verteilt werden sollen. Zudem wird nachrichtlich aufgezeigt, wie sich die Zweiteilung (zusätzliche Mittel für "Leistungen zur Eingliederung in Arbeit" in Höhe von 159,575 Millionen Euro und für "Verwaltungskosten" in Höhe von 165,425 Millionen Euro) auf die Zuteilung auswirkt.
Die BIAJ-Kurzmitteilung vom 9. April 2014 finden Sie hier: Download
Hinweis I: Die Verteilung des Solls (ohne Ausgabereste) auf die einzelnen Jobcenter finden Sie in der BIAJ-Kurzmitteilung vom 15. Januar 2014 (hier)
Hinweis II: Zur Auswirkung der Zuweisung zusätzlicher Bundesmittel auf die nach Umschichtungen verbleibenden "Eingliederungsmittel" siehe beispielhaft die möglichen Auswirkungen bei den 12 Berliner Jobcentern (hier2) und den beiden Jobcentern im Land Bremen (hier3)
Kinder im Alter von unter 15 Jahren in Hartz IV: Länder- und Kreisvergleich (2008 bis 2013)
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(BIAJ) Im Dezember 2013 lebten in der Bundesrepublik Deutschland 1,618 Millionen Kinder im Alter von unter 15 Jahren in sog. SGB II-Bedarfsgemeinschaften (Hartz IV). Dies waren etwa 15.000 mehr als ein Jahr zuvor und 121.000 weniger als Ende 2008.
Die Hilfequoten (Bund: 15,1 Prozent – 151 von 1.000 Kindern) reichen auf Länderebene von 33,1 Prozent in Berlin bis 6,9 Prozent in Bayern, auf Kreisebene von 36,1 Prozent in der Stadt Bremerhaven bis 1,8 Prozent im Landkreis Eichstätt.
In 108 ausschließlich westdeutschen kreisfreien Städten und Landkreisen wurde eine höhere Hilfequote ermittelt als im Dezember 2008.
Den neuen Länder-, Großstadt- und Kreisvergleich des Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe (BIAJ) für die Jahre 2008 bis 2013 (jeweils Dezember; revidierte Daten) finden Sie in der BIAJ-Kurzmitteilung vom 03. April 2014: Download (Negativ-Ranking Dezember 2013 in Spalte 14 auf Seite 11 und 12 wurde am 4. April 2014 11:30 Uhr teilweise korrigiert - siehe Unterstreichungen!)
Hinweis vom 17. April 2014: Siehe hierzu (zum Vergleich) auch die BIAJ-Neuberechnung der SGB II-Quoten (bisher: Bund und Länder 12/2011 und 12/2012, Kreise 12/2011) auf Grundlage der neuen Bevölkerungsfortschreibung (Basis: Zensus 2011), deren Ergebnisse am 10. April 2014 von Statistischen Bundesamt veröffentlicht wurden: hier.
Hinweis vom 10. Juli 2014: Eine Neufassung der gesamten BIAJ-Kurzmitteilung mit den für die Jahre 2011 bis 2013 (Dezember) auf Basis der neuen Bevölkerungsfortschreibung (Zensus 2011) neu berechneten Hilfequoten (Kinder unter 15 Jahre) finden Sie hier2.