Arbeitsuchende, Arbeitslose, erwerbsfähige Leistungsberechtigte: Ländervergleich März 2024 (mit bremischen Städten)
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(BIAJ) März 2024 (Stichtag 13.03.) 4,567 Millionen Arbeitsuchende – darunter: 2,769 Millionen registrierte Arbeitslose, davon 977.000 bei den Agenturen für Arbeit und 1,792 Millionen bei den Jobcentern. 176.000 (6,8 Prozent) mehr registrierte Arbeitslose als im März 2023 – 99.000 mehr bei den Agenturen für Arbeit und 76.000 mehr bei den Jobcentern. (siehe Tabellen 1, 2 und 3). (1) 114.000 (8,0 Prozent) mehr arbeitslose Männer, 62.000 (5,2 Prozent) mehr arbeitslose Frauen als im März 2023. (siehe Tabelle 4)
Im Ländervergleich reichten die Veränderungsraten (im Vorjahresvergleich) bei den registrierten Arbeitslosen insgesamt von +1,5 Prozent in Sachsen-Anhalt (ST) bis +11,7 Prozent in Hamburg (HH).* (Land Bremen: +5,6 Prozent; Stadt Bremen: +4,6 Prozent; Bremerhaven: +9,0 Prozent; siehe Tabellen 1 und 7)
Die Veränderungsraten (Vorjahresvergleich) bei den registrierten arbeitslosen Frauen reichten im Ländervergleich von +0,2 Prozent in Sachsen-Anhalt (ST) bis +11,2 Prozent in Hamburg (HH). (siehe Tabelle 4, Seite 6)
Die Veränderungsraten (Vorjahresvergleich) bei den registrierten Arbeitslosen im Alter von unter 25 Jahren reichten im Ländervergleich von +5,6 Prozent in Sachsen-Anhalt (ST) bis +17,7 Prozent im Saarland (SL). (DE: +10,1 Prozent; HB: +9,9 Prozent; siehe Anhang, Seite 10)
3,995 Millionen erwerbsfähige Leistungsberechtigte (ELB - SGB II - Hartz IV), 1,4 Prozent (56.000) mehr als im März 2023. Die Veränderungsraten (Vorjahresvergleich) bei den ELB reichten im Ländervergleich von ‑2,3 Prozent in Sachsen-Anhalt (ST) bis +3,4 Prozent in Baden-Württemberg (BW). Erinnerung: ELB im März vor 10 Jahren (März 2014) 4,421 Millionen. ELB-März-Maximum: 5,449 Millionen im März 2006.
Zum Länder- und Rechtskreisvergleich (insgesamt, SGB III und SGB II) im März 2024 und März 2023 - Arbeitsuchende (darunter registrierte Arbeitslose, differenziert nach Geschlecht) und erwerbsfähige Leistungsberechtigte - siehe die BIAJ-Kurzmitteilung (PDF) vom 28. März 2024 mit bremischer Ergänzung und u25-Anhang auf Seite 10: Download_BIAJ20240328 (zwei Text- und acht Tabellenseiten; bremische Städte auf Seite 9)
* Siehe dazu auch die Veränderung der Zahl der nicht als Arbeitslose registrierten Arbeitsuchenden in Tabelle 1.
(1) wg. Rundung im Text auf 1.000 können Rundungsdifferenzen bei Summenbildung auftreten
65-Jährige und 20-Jährige in der Bundesrepublik Deutschland am 31.12. der Jahre 1990 bis 2022
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(BIAJ) Ein unkommentierter Blick auf die Entwicklung der Zahl der in der Bundesrepublik Deutschland lebenden 65-Jährigen und 20-Jährigen am Ende der Jahre 1990 bis 2022. Siehe BIAJ-Abbildung unten oder PDF hier: Download_BIAJ20240328_65-20.
Beschäftigungsquoten (svB) von Juni 2011 bis Juni 2023: Altersgruppen 55 bis u60 und 60 bis u67 Jahre
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(BIAJ) Ein kurzer unkommentierter Blick auf die Entwicklung der Beschäftigungsquoten der sozialversicherungspflichtig beschäftigten Frauen und Männer im Alter von 55 Jahren bis unter 60 Jahren und von 60 bis unter 67 Jahren in der Bundesrepublik Deutschland von Juni 2011 bis Juni 2023. Siehe die BIAJ-Abbildung unten bzw. als einseitige PDF hier: Download_BIAJ20240327_svB-Quote.
Bremen in der integrierten Ausbildungsberichterstattung 2009 bis 2023v - und Länder-Konto I 01
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(BIAJ) Ein unkommentierter Blick auf den Sektor Berufsausbildung im Land Bremen in der "Integrierten Ausbildungsberichterstattung" (iABE) in den Jahren 2009 bis 2023. (siehe BIAJ-Tabelle vom 27.03.2024 unten) Anmerkung: 2023 vorläufig (Schnellmeldung des Statistischen Bundesamtes vom 21.03.2024)
Nachrichtlich in der PDF (mit besonderem Blick auf Bayern) angefügt: „Vergleich der Anzahl der "Anfänger:innen im Ausbildungsgeschehen" (Konto I 01- "Berufsausbildung im dualen System nach BBiG/HwO") in der integrierten Ausbildungsberichterstattung mit der Anzahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge in der Berufsbildungsstatistik 2013-2022“ (Download_BIAJ20240327)
Armutsgefährdungsquoten 2022 nach soziodemografischen Merkmalen – Erst- und Endergebnisse: Bund und Länder
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(BIAJ) „Zur Verkürzung des Zeitraums zwischen Ende des Erhebungsjahres und Ergebnisbereitstellung werden aus dem Mikrozensus ab dem Erhebungsjahr 2020 zwei Ergebnisarten – Erst- und Endergebnisse – unterschieden. Sowohl Erst- als auch Endergebnisse beruhen auf vollständig aufbereiteten und validierten Daten. ..." (IT.NRW)
Zu den Armutsgefährdungsquoten nach soziodemografischen Merkmalen 2022 und wie Erst- und Endergebnisse im Bund und in den Ländern gemessen am Bundesmedian differieren, siehe den unkommentierten tabellarischen Vergleich in den BIAJ-Materialien vom 22. März 2024. (Download_BIAJ20240322; PDF, sieben Seiten) (1)