Hartz IV: Kinder und Jugendliche differenziert nach Altersgruppen - Kreisvergleich Dezember 2022 (und 2021)
- Details
(BIAJ) Zwei unkommentierte BIAJ-Tabellen zu den (unverheirateten) Kindern und Jugendlichen im Alter von unter 18 Jahren (Altersgruppen: unter drei, drei bis unter sechs, sechs bis unter 15 und 15 bis unter 18) in sogenannten SGB-II-Bedarfsgemeinschaften (Hartz IV) im Dezember 2022 (und Dezember 2021) im Bund, in den 16 Ländern, in den 400 Kreisen (Landkreise und kreisfreie Städte) und darunter in den 15 Großstädten (incl. Region Hannover): Download_BIAJ20230421_1 und Download_BIAJ20230421_2 (PDF, jeweils 11 Seiten - Bund, Länder und Großstädte jeweils auf Seite 1 - siehe Auszüge unten - Quoten: vorläufig)
Armutsgefährdungsquoten 2021 nach soziodemografischen Merkmalen – Erst- und Endergebnisse: Bund und Länder
- Details
(BIAJ) „Zur Verkürzung des Zeitraums zwischen Ende des Erhebungsjahres und Ergebnisbereitstellung werden aus dem Mikrozensus ab dem Erhebungsjahr 2020 zwei Ergebnisarten – Erst- und Endergebnisse – unterschieden. Sowohl Erst- als auch Endergebnisse beruhen auf vollständig aufbereiteten und validierten Daten. ..." (IT.NRW)
Zu den Armutsgefährdungsquoten nach soziodemografischen Merkmalen 2021 und wie Erst- und Endergebnisse im Bund und in den Ländern gemessen am Bundesmedian differieren, siehe den unkommentierten tabellarischen Vergleich in den BIAJ-Materialien vom 20. April 2023. (Download_BIAJ20230420; PDF, sieben Seiten)
EUROSTAT: Frankreich-Deutschland-Vergleich der "Armutsgefährdungsquoten älterer Personen" 2007 bis 2021
- Details
(BIAJ) Entwicklung der Armutsgefährdungsquoten in der Altersgruppe 65 Jahre und älter in Frankreich und in der Bundesrepublik Deutschland von 2007 bis 2021 (EUROSTAT) - eine aktualisierte unkommentierte BIAJ-Abbildung vom 18. April 2023 (Erstveröffentlichung bis 2018 am 11.12.2019 hier):
Sozialgeld: Zu den irritierenden Zahlungsansprüchen in der Grundsicherungsstatistik – 12/2020 bis 12/2022
- Details
(BIAJ) Ein Blick auf die in der Statistik der Grundsicherung (Statistik der Bundesagentur für Arbeit) berichtete Entwicklung der Zahlungsansprüche auf das Sozialgeld (SGB II) für nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte in den SGB-II-Bedarfsgemeinschaften (i.d.R. Kinder unter 15 Jahre) seit Dezember 2020 im Bund (Seite 1) und in den Ländern (Seite 2 bis 9) - und in den 15 Großstädten (einschließlich Region Hannover) im Anhang):
Im Juni 2022 ist der durchschnittliche Zahlungsanspruch je Bedarfsgemeinschaft mit Anspruch auf Sozialgeld in der Bundesrepublik Deutschland, der in den Monaten Dezember 2020 bis Mai 2022 zwischen 150 und 160 Euro betrug, auf 210 Euro gestiegen und danach von Monat zu Monat auf etwa 191 Euro im Dezember 2022 gesunken. (siehe BIAJ-Abb. DE, Seite 1) Zum Anstieg der in der Statistik der Grundsicherung für Arbeitsuchende berichteten Zahlungsansprüche im bzw. ab Juni 2022 in den einzelnen Bundesländern siehe die BIAJ-Abbildungen auf Seite 2 bis 9 - von Schleswig-Holstein (SH) bis Thüringen (TH). Zu den Gründen für diese irritierenden Daten siehe Seite 1 in den BIAJ-Materialien vom 17. April 2023: Download_BIAJ20230417 (PDF: neun Seiten).
Anhang mit den BIAJ-Abbildungen zur Entwicklung dieser Zahlungsansprüche in den 15 Großstädten (einschließlich Region Hannover: (in Kürze hier) Download_BIAJ20200417_Anhang (PDF: ach Seiten)
Auszüge unten (Abbildungen):
Insolvenzgeld-Ausgaben 2023: 375,8 Millionen Euro im ersten Quartal
- Details
(BIAJ) Von Januar bis März 2023 wurden von der Bundesagentur für Arbeit (BA) für das umlagefinanzierte Insolvenzgeld 375,8 Millionen Euro ausgegeben, 240,7 Millionen Euro mehr als von Januar bis März 2022 – wesentlich mehr als im ersten Quartal der weiteren Vorjahre und nahezu so viel wie in den ersten drei Quartalen des Vorjahres 2022 (388,7 Millionen Euro). Die Jahressumme bzw. 12-Monatssumme der Ausgaben für das Insolvenzgeld stieg nach 492,6 Millionen Euro in 2021 und 534,0 Millionen Euro in 2022 auf 774,7 Millionen Euro in den 12 Monaten von April 2022 bis März 2023. (siehe BIAJ-Abbildung „Insolvenzgeld: Ausgaben - 2007 bzw. 2016 bis März 2023“) Im BA-Haushalt 2023 sind, wie schon 2022, 900 Millionen Euro für das Insolvenzgeld veranschlagt. Bremen, 16.04.2023