biaj.de
Aktuelle Zahlen und Kommentare zu Arbeitsmarkt, Sozialen Fragen und Jugendberufshilfe
Navigation an/aus

Datenschutz

Diese Website verwendet Cookies, um Authentifizierung, Navigation und andere Funktionen zu verwalten. Sie entscheiden, ob wir Cookies auf Ihrem Gerät speichern dürfen - mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.

Unsere Datenschutzerklärung

Sie haben verboten, dass Cookies auf Ihrem Computer gespeichert werden - wenn sie ihre Meinung ändern, bitte hier klicken.

Sie haben erlaubt, dass Cookies auf Ihrem Computer gespeichert werden - wenn sie ihre Meinung ändern, bitte hier klicken.

  • Startseite/Aktuelles
  • Archiv Kurzmitteilungen
  • Archiv Materialien
  • Erweiterte Suche
  • Büro für absurde Statistik (BaSta)
  • Aktuelle Seite:  
  • Startseite

Ausbildungsverträge: neu abgeschlossen und vorzeitig gelöst – Bund und Länder 2010 bis 2020

Details
Erstellt: 24. August 2021

(BIAJ) 2020 sank die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge von 513.309 in 2019 um 47.637 (9,3 Prozent) auf 465.672. Die Zahl der in 2020 neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge lag 100.152 (17,7 Prozent) unter den 565.824 neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen in 2011 (Maximum im Beobachtungszeitraum 2010 bis 2020). Überdurchschnittlich stark sank die Zahl der von Frauen neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge.

Vorzeitig gelöst wurden 2020 insgesamt 137.784 Ausbildungsverträge, 16.365 (10,6 Prozent) weniger als im Vorjahr 2019, dem Jahr mit den meisten vorzeitigen Vertragslösungen im Beobachtungszeitraum 2010-2020. Überdurchschnittlich stark sank in 2020 die Zahl der vorzeitigen Vertragslösungen in der Probezeit (13,5 Prozent) bzw. im ersten Ausbildungsjahr (13,7 Prozent). Aber auch in den weiteren Ausbildungsjahren sank in 2020 die Zahl der vorzeitigen Vertragslösungen.

Die Lösungsquote (insgesamt) sank 2020 gegenüber 2019, dem Jahr mit der höchsten Lösungsquote im Beobachtungszeitraum 2010-2020 (26,9 Prozent), um 1,8 Prozentpunkte auf 25,1 Prozent, dem niedrigsten Stand nach 2015 (24,9 Prozent). In den Ländern reichte die Lösungsquote in 2020 von 22,0 Prozent in Baden-Württemberg (Seite 5) bis 32,4 Prozent in Berlin.

Die gesamten BIAJ-Materialien vom 24. August 2021 zu den neu abgeschlossenen und vorzeitig gelösten Ausbildungsverträgen im Bund und den Ländern 2010 bis 2020 (mit 17 BIAJ-Datenblättern; insgesamt und darunter die Ausbildungsbereiche Industrie und Handel und Handwerk, differenziert nach Geschlecht) finden Sie hier: Download_BIAJ20210824 (PDF: 3 Text- und 18 Tabellenseiten, für die Bundesrepublik Deutschland und jedes Land und Veränderungen 2019-2020 je eine Tabellenseite - Tabelle auf Seite 21 am 16.09.2022 korrigiert) Die 17 BIAJ-Datenblätter (ohne den kurzen Textteil), Bundesrepublik Deutschland und Länder in alphabetischer Reihenfolge sind unten angefügt.

Weiterlesen: Ausbildungsverträge: neu abgeschlossen und vorzeitig gelöst – Bund und Länder 2010 bis 2020

Sozialhilfeausgaben 2018-2020 - einschl. Grundsicherung im Alter und Eingliederungshilfe (netto)

Details
Erstellt: 20. August 2021

(BIAJ) Die Nettoausgaben für Sozialhilfe, einschließlich der Ausgaben für Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung und Eingliederungshilfe stiegen in 2020 um 7,3 Prozent (2,393 Milliarden Euro) auf insgesamt 35,221 Milliarden Euro – darunter 7,567 Milliarden Euro für Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung (10,1 Prozent mehr als 2019) und 20,824 Milliarden Euro für Eingliederungshilfe (7,8 Prozent mehr als 2019). (siehe dazu die BIAJ-Tabelle, Seite 1)

In den Ländern reichten die Veränderungsraten der Nettoausgaben für Sozialhilfe von +12,5 Prozent in Mecklenburg-Vorpommern (MV) und +12,4 Prozent in Sachsen (SN) bis +3,9 Prozent in Thüringen (TH) und -3,9 Prozent im Land Bremen (HB). Die um 3,9 Prozent gesunkenen Ausgaben im Land Bremen resultieren im Wesentlichen aus den (in der amtlichen Statistik erfassten) Ausgaben für Eingliederungshilfe (für behinderte Menschen), die gegenüber dem Vorjahr 2019 um 13,8 Prozent sanken – bei einem (oben genannten) Anstieg im Bundesdurchschnitt um 7,8 Prozent und in den anderen 15 Ländern von -16,4 Prozent in Mecklenburg-Vorpommern und -12,6 Prozent in Sachsen bis +3,0 Prozent in Rheinland-Pfalz (RP) und 0,7 Prozent in Thüringen (TH). (siehe BIAJ-Tabelle, Seite 2)

Auszug aus BIAJ-Tabelle - Download_BIAJ20210820 (PDF: vier Seiten)
Hinweis vom 22.08.2022: Zur Aktualisierung mit den Nettoausgaben 2019 bis 2021 siehe hier.

2021 08 20 nettoausgaben sozialhilfe veraenderung im vorjahresvergleich bund laender aus biaj tabelle


SGB II-Eingliederungstitel 2021: Jobcenter Bremen und Bremerhaven - Januar bis Juni 2021

Details
Erstellt: 16. August 2021

(BIAJ) Im ersten Halbjahr 2021 wurden vom Jobcenter Bremen Stadt für Leistungen zur Eingliederung nach dem SGB II“ (einschließlich „Passiv-Aktiv-Transfer“ - PAT) 34,650 Millionen Euro ausgegeben, 1,397 Millionen Euro weniger als von Januar bis Juni 2020 (36,047 Millionen Euro; einschließlich Ausfinanzierung von Bundesprogrammen).

Vom Jobcenter Bremerhaven wurden im selben Zeitraum für diese Leistungen 8,005 Millionen Euro ausgegeben, 223.000 Euro weniger als im ersten Halbjahr 2020 (8,227 Millionen Euro; einschließlich Ausfinanzierung von Bundesprogrammen).

Zu den für das Haushaltsjahr 2021 zugeteilten Mitteln und den Ausgaben im ersten Halbjahr 2021 (und 2020) der beiden bremischen Jobcenter (differenziert nach den verschiedenen „Eingliederungsleistungen“) siehe die gesamten BIAJ-Materialien vom 16. August 2021: Download_BIAJ20210816 (PDF: zwei Text- und drei Tabellenseiten)


Auszubildende und sozialversicherungspflichtig Beschäftigte im Ländervergleich 2010 bis 2020

Details
Erstellt: 11. August 2021

(BIAJ) Von Ende 2010 bis Ende 2020 stieg die Gesamtzahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in der Bundesrepublik Deutschland (Arbeitsort) um 5,408 Millionen (19,1 Prozent) auf 33,700 Millionen. In den Ländern reichte die Veränderungsrate von +4,7 Prozent in Sachsen-Anhalt (ST) bis +36,2 Prozent in Berlin (BE). Die Zahl der Auszubildenden unter den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten sank im entsprechenden Zeitraum um 60.964 (3,6 Prozent – Frauen: -59.022 bzw. -8,1 Prozent; Männer: -1.942 bzw. ‑0,2 Prozent) auf 1,616 Millionen. (Auszubildende gemäß Beschäftigungsstatistik – Ausbildungsquote 4,8 Prozent – Frauen: 4,3 Prozent; Männer: 5,2 Prozent). In den Ländern reichte die Veränderungsrate der Zahl der Auszubildenden gemäß Beschäftigungsstatistik von +7,5 Prozent in Baden-Württemberg bis ‑24,8 Prozent in Sachsen-Anhalt. (Frauen: +3,3 Prozent in Baden-Württemberg bis ‑28,2 Prozent in Sachsen-Anhalt; Männer: +10,8 Prozent in Baden-Württemberg bis -22,5 Prozent in Sachsen-Anhalt)
Deutlich kleiner als die Zahl der Auszubildenden gemäß Beschäftigungsstatistik ist die Zahl der Auszubildenden gemäß Berufsbildungsstatistik („Duales Ausbildungssystem“). Ende 2020: 1,289 Millionen Auszubildende, 219.366 (14,5 Prozent) weniger als Ende 2010. (Frauen: -150.372 bzw. -25,1 Prozent; Männer: -68.997 bzw. -7,6 Prozent) In den Ländern reichte die Veränderungsrate der Auszubildenden gemäß Berufsbildungsstatistik (Ende 2010 bis Ende 2020) von ‑9,9 Prozent in Baden-Württemberg bis ‑33,3 Prozent in Sachsen-Anhalt. (Frauen: -19,7 Prozent in Bayern bis -43,3 Prozent in Brandenburg; Männer: ‑0,9 Prozent in Bremen bis ‑27,9 Prozent in Sachsen-Anhalt)

Die gesamten BIAJ-Materialien vom 11. August 2021 mit den Bundes- und Länderdaten (Arbeitsort) zu den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten insgesamt, den Auszubildenden (gemäß Beschäftigungs- und Berufsbildungsstatistik) und den Ausbildungsquoten gemäß Beschäftigungsstatistik (Ende 2010 bis Ende 2020), differenziert nach Geschlecht, finden Sie hier: Downlad_BIAJ20210811 (PDF: 7 Seiten - zwei Text- und 5 Tabellen-Seiten)
Weitere BIAJ-Veröffentlichungen zum Thema Berufsausbildung: hier.


BAMF-Asylentscheidungen und Asylanträge 2014 bis Juli 2021

Details
Erstellt: 09. August 2021

(BIAJ) Von Januar bis Juli 2021 wurden 72.297 Asylerstanträge und 24.231 (in der BAMF-Geschäftsstatistik erfasste) Asylfolgeanträge gestellt – 16.541 (29,7 Prozent) mehr Asylerstanträge und 15.197 (168,2 Prozent) mehr Asylfolgeanträge als von Januar bis Juli 2020. (Spalte 8 und 9 in Tabelle 2, Seite 3). 15.244 (21,1 Prozent) der von Januar bis Juli 2021 gestellten 72.297 Erstanträge waren laut BAMF Anträge von in Deutschland geborenen Kindern im Alter von unter einem Jahr!

Entschieden wurden vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) von Januar bis Juli 2021 insgesamt 60.292 Asylerstanträge und 30.927 Asylfolgeanträge (einschließlich vieler Asylanträge, die in der BAMF-Geschäftsstatistik nicht als gestellte Asylanträge erfasst wurden).

33.170 (36,4 Prozent) der insgesamt 91.219 Entscheidungen von Januar bis Juli 2021 waren „positive Entscheidungen“, darunter lediglich 17.416 Anerkennungen der Rechtsstellung als Flüchtling gemäß Artikel 16a Grundgesetz (GG) und § 3 Absatz 1 Asylgesetz (AsylG). 38.552 (42,3 Prozent) der 91.219 Entscheidungen waren sogenannte „formelle Entscheidungen“ („sonstige Verfahrenserledigungen“), 62,1 Prozent mehr als von Januar bis Juli 2020.

Die Zahl der anhängigen Verfahren („noch nicht vom Bundesamt entschieden“) betrug Ende Juli 2021 70.274, 5.212 (8,0 Prozent) mehr als ein Monat zuvor und 27.543 (64,5 Prozent) mehr als im Juli 2020.

Die gesamten BIAJ-Materialien vom 09. August 2021 mit zwei Tabellen und drei Abbildungen zur Entwicklung (u.a. der "Gesamtschutzquote" und der "Anerkennungsquote") seit 2014: Download_BIAJ20210809 (PDF: fünf Seiten)

Weitere BIAJ-Informationen zum Thema Migration, Flüchtlinge, Asyl: hier


  • 102
  • 103
  • 104
  • ...
  • 106
  • 107
  • 108
  • 109
  • ...
  • 111
SGB II (Hartz IV) Bund Arbeitsmarkt (Arbeitslosigkeit) Bremen (Land) Länder Finanzierung (SGB II) Bremen (Stadt) Bremerhaven Frauen Männer Jugendliche SGB III BAMF (Migration Flüchtlinge Asyl) Kommunen (Kreise) Finanzierung (SGB III) Kinder Berufsausbildung Bürgergeld (Hartz IV) BaSta Rente

  • Spenden
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Über das Institut - Kontakt

Nach oben

© 2025 biaj.de