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Hartz IV: Kinder und Jugendliche differenziert nach Altersgruppen - Kreisvergleich Dezember 2020 (und 2019)

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Erstellt: 12. Mai 2021

(BIAJ) Zwei unkommentierte BIAJ-Tabellen zu den (unverheirateten) Kindern und Jugendlichen im Alter von unter 18 Jahren (Altersgruppen: unter drei, drei bis unter sechs, sechs bis unter 15 und 15 bis unter 18) in sogenannten SGB-II-Bedarfsgemeinschaften (Hartz IV) im Dezember 2020 (und Dezember 2019) im Bund, in den 16 Ländern, in den 401 Kreisen (Landkreise und kreisfreie Städte) und darunter in den 15 Großstädten (incl. Region Hannover): Download_BIAJ20210512_1 und Download_BIAJ20210512_2 (PDF, jeweils 11 Seiten - Bund, Länder und Großstädte jeweils auf Seite 1 - siehe Auszüge unten - Quoten: vorläufig)

Weiterlesen: Hartz IV: Kinder und Jugendliche differenziert nach Altersgruppen - Kreisvergleich Dezember 2020...

Konjunkturelles Kurzarbeitergeld: 31,9 Milliarden Euro in 12 Monaten (Mai 2020 – April 2021)

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Erstellt: 11. Mai 2021

(BIAJ) In den 12 Monaten von Mai 2020 bis April 2021 wurden von der Bundesagentur für Arbeit (BA) insgesamt 31,9 Milliarden Euro für „Leistungen bei konjunktureller Kurzarbeit“ ausgegeben – davon 18,3 Milliarden Euro für das „konjunkturelle Kurzarbeitergeld“ (Kug) und 13,6 Milliarden Euro für die am 25. März 2020 rückwirkend zum 01. März 2020 eingeführte Erstattung von Beiträgen zur Sozialversicherung (Kug und Saison-Kug), die vom Arbeitgeber allein zu tragen sind. (siehe dazu die BIAJ-Abbildung)

2021 05 10 kurzarbeitergeld ausgaben 2018 bis april 2021 biaj abb

Von Januar bis April 2021 wurden für "Leistungen bei konjunktureller Kurzarbeit" (einschließlich der SV-Erstattungen Kug und Saison-Kug) insgesamt 10,292 Milliarden Euro ausgegeben, darunter 6,108 Milliarden Euro für "konjunkturelles Kurzarbeitergeld" (Kug). Das heißt: In den ersten vier Monaten 2021 (etwa 32,9 Prozent der 365 Kalendertage) wurde bereits über 4,2 Milliarden Euro mehr für „Leistungen bei konjunktureller Kurzarbeit“ ausgegeben als die im Haushalt der Bundesagentur für Arbeit für das gesamte Haushaltsjahr veranschlagten 6,050 Milliarden Euro.

Der negative Finanzierungssaldo im BA-Haushalt 2021, mit insgesamt etwa 9,65 Milliarden Euro* veranschlagt, betrug Ende April bereits 13,08 Milliarden Euro. Für den Ausgleich des im BA-Haushalt 2021 erwarteten Finanzierungssaldos sind neben Entnahmen aus den Rücklagen auch ein Bundeszuschuss nach § 12 Absatz 1 Haushaltsgesetz 2021 in Höhe von 3,346 Milliarde Euro veranschlagt. (Bundeshaushalt 2021: Haushaltsstelle 1101/636 22 Soll 3,350 Milliarden Euro) § 12 Absatz 1 Haushaltsgesetz 2021 lässt auch den erwarteten wesentlich höheren Bundeszuschuss („Erlass des Darlehens … und die Umwandlung in einen Zuschuss“) zu. Von Januar bis März 2021 erhielt die Bundesagentur für Arbeit unterjährige Liquiditätshilfen in Höhe von 8,924 Milliarden Euro (BMF, Monatsbericht April 2021). (BIAJ, 11. Mai 2021)
* nicht „nur“ 6,45 Milliarden Euro, wie in beiden vorangegangenen BIAJ-Kurzinformationen zum Kurzarbeitergeld berichtet.
Weitere BIAJ-Informationen zum Thema Finanzierung SGB III: hier_sgb3 (SGB II: hier_sgb2)


Arbeitsuchende, Arbeitslose, erwerbsfähige Leistungsberechtigte: Ländervergleich April 2021 (mit bremischen Städten)

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Erstellt: 29. April 2021

(BIAJ) April 2021 (Stichtag 13.04.): 2,771 Millionen registrierte Arbeitslose - 127.488 (4,8 Prozent) mehr als im April 2020 – 1.099 weniger (!) bei den Agenturen für Arbeit und 128.587 mehr (!) bei den Jobcentern (!). (siehe Tabellen 1, 2 und 3 und den ergänzenden Hinweis unten). 52.000 (3,5 Prozent) mehr arbeitslose Männer, 75.000 (6,6 Prozent) mehr arbeitslose Frauen als im April 2020. (siehe Tabelle 4) Im Ländervergleich reichten die Veränderungsraten (im Vorjahresvergleich) bei den registrierten Arbeitslosen insgesamt von -2,1 Prozent in Sachsen-Anhalt (ST) bis +14,9 Prozent in Berlin (BE). (Land Bremen: +3,8 Prozent; Stadt Bremen: +5,8 Prozent; Bremerhaven: -3,4 Prozent; siehe Tabellen 1 und 7)

3,911 Millionen erwerbsfähige Leistungsberechtigte (ELB - SGB II - Hartz IV), 1,1 Prozent (43.000) weniger als im April 2020. Die Veränderungsraten (Vorjahresvergleich) bei den ELB reichten im Ländervergleich von ‑7,0 Prozent in Sachsen-Anhalt (ST) bis +2,9 Prozent in Bayern (BY).

Zum Länder- und Rechtskreisvergleich (insgesamt, SGB III und SGB II) im April 2021 und April 2020 - Arbeitsuchende (darunter registrierte Arbeitslose, differenziert nach Geschlecht) und erwerbsfähige Leistungsberechtigte - siehe die BIAJ-Kurzmitteilung (PDF) vom 29. April 2021 mit bremischer Ergänzung: Download_BIAJ20210429 (zwei Text- und sieben Tabellenseiten; bremische Städte auf Seite 9)

Ergänzender Hinweis: Zum überdurchschnittlich starken Anstieg der registrierten Langzeitarbeitslosen von April 2020 bis April 2021 im Bund und in der 15 Großstädten (incl. Region Hannover) siehe hier. Bei einem Anstieg der registrierten Arbeitslosigkeit um 127.488 (4,8 Prozent; siehe oben) stieg die Zahl der registrierten Langzeitarbeitslosen um 317.857 (42,3 Prozent - in den 15 Großstädten um 56,7 Prozent).


Langzeitarbeitslose im April 2021: Bund und Großstädte im Vorjahresvergleich

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Erstellt: 29. April 2021

(BIAJ) Im April 2021 wurden in der Bundesrepublik Deutschland von der Statistik der Bundesagentur für Arbeit (BA) insgesamt 1.068.664 Langzeitarbeitslose registriert – 42,3 Prozent (317.857) mehr als im April 2020 – bei einem Anstieg der registrierten Arbeitslosigkeit insgesamt um 127.488 (4,8 Prozent) auf 2.771.232. Überdurchschnittlich stark stieg in diesem Zeitraum die Zahl der registrierten Langzeitarbeitslosen in den 15 Großstädten (mit mehr als 400.000 EW; incl. Region Hannover): Während die Zahl der registrierten Langzeitarbeitslosen im Bundesgebiet ohne diese 15 Großstädte um 37,7 Prozent stieg, stieg sie in den 15 Großstädten um 56,7 Prozent.

Im April 2021 lebten 26,82 Prozent (286.622) der 1.068.664 registrierten Langzeitarbeitslosen in den 15 Großstädten. Rückblickend bis Januar 2008 ist dies der höchste Anteil der Großstädte an den in der Bundesrepublik Deutschland registrierten Langzeitarbeitslosen. Im Rechtskreis SGB III („Arbeitslosenversicherung“) betrug dieser Anteil der Großstädte 19,76 Prozent (29.152 von 147.507) und im Rechtskreis SGB II (Hartz IV) 27,95 Prozent (257.470 von 921.157).

Nachrichtlich: Ende 2019 lebte in den 15 Großstädten (incl. Region Hannover) gemäß Bevölkerungsfortschreibung des Statistischen Bundesamtes 18,24 Prozent (15,173 Millionen) der Bevölkerung in der Bundesrepublik Deutschland (83,167 Millionen).

Zum Vorjahresvergleich der registrierten Arbeitslosen und Langzeitarbeitslosen im April 2021 (und zum Vergleich 2020-2019) im Bund und in den 15 Großstädten siehe die unkommentierte BIAJ-Tabelle unten oder die PDF-Seite hier: BIAJ20210429.

Weiterlesen: Langzeitarbeitslose im April 2021: Bund und Großstädte im Vorjahresvergleich

Förderung der beruflichen Weiterbildung: Entwicklung der Ausgaben - 2012 bis März 2021 (SGB II)

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Erstellt: 22. April 2021

(BIAJ) Von April 2020 bis März 2021 wurden von den 302 Jobcentern gE („gemeinsame Einrichtungen“ der Bundesagentur für Arbeit und der Kommunen) gemäß der Abrechnungsergebnisse der Bundesagentur für Arbeit nur noch 457,2 Millionen Euro für die „Förderung der beruflichen Weiterbildung“ (FbW -SGB II) ausgegeben, 110,7 Millionen Euro (19,5 Prozent) weniger als ein Jahr zuvor. Von April 2019 bis März 2020 wurden von den Jobcentern gE noch insgesamt 567,9 Millionen Euro für die „Förderung der beruflichen Weiterbildung“ ausgegeben. (1) (siehe BIAJ-Abb. 1 – immer ohne die 104 Jobcenter zkT – „zugelassene kommunale Träger“)

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